Aussetzung der Zahlungsfristen von Steuern und teilweiser Erlass von Gebühren: Wie die Gemeinden mit den negativen Auswirkungen der Hilfsmaßnahmen umgehen.

Laut Tourismus- und Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler nimmt man das Schreckens-Szenario für den Tourismus ernst. Es brauche aber eine gemeinsame europäische Strategie.

Falls es in Europa auch noch in einigen Monaten Coronavirus-Fälle gibt, kann Südtirols Tourismus wohl kaum neu starten. Die Schäden wären enorm.

In Südtirol wird ein großer Ansturm auf die Lohnausgleichskasse erwartet. Doch werden die Geldmittel ausreichen? Und wie soll man in Südtirol mit 1.000 bis 1.200 Euro brutto leben?

„Viele Arbeitnehmer könnten am Ende des Monats Probleme mit der Miete haben“, meint die Gewerkschaft AGB/CGIL. Denn der Lohnausgleich betrage nur maximal 1.129 Euro.

Wirtschafts- und Arbeitslandesrat Philipp Achammer ist gegen weitere Betriebsschließungen, wie von den Gewerkschaften gefordert, und warnt vor den Folgen.

Der KVW fordert eine finanzielle Unterstützung für Werktätige ohne Einkommen und schlägt ein befristetes Grundeinkommen für die Zeit der Notlage vor.

Die Südtiroler Maklervereinigung bringt den ersten Immobilienspiegel für Wohnimmobilien auf den Markt. Damit soll man die Immobilienpreise in den Bezirken besser einschätzen können.

Auf Veranlassung der italienischen Wettbewerbsbehörde rüstet sich die EU-Kommission gegen den Verkauf von gefälschten Impfstoffen und Medizinprodukten zu überhöhten Preisen.

WIFO-Direktor Georg Lun über eine mögliche Wirtschaftskrise, das geschwächte Italien, den Imageschaden für Südtirol und die notwendigen Maßnahmen.