Was die Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften vom Plan eines Corona-Landesgesetzes halten – und was sie darin lesen wollen.

Manche Betriebe scheinen es mit den Corona-Sicherheitsbestimmungen nicht ganz ernst zu nehmen. Eine Gewerkschaft kündigt an, Meldungen den Behörden weiterzuleiten.

Bleibt das Gastgewerbe bis Ende Juni geschlossen, rechnet WIFO-Direktor Georg Lun mit einem Umsatzverlust von 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro allein im Tourismus.

ASGB-Chef Tony Tschenett fordert die Öffnung der großen Unternehmen, kritisiert die Familienpolitik – und besteht auf eine Fehler-Analyse in Krankenhäusern und Altersheimen.

Die Stimmung der Arbeitnehmer ist eingebrochen. Südtirol sei der Corona-Krise überdurchschnittlich stark ausgesetzt, sagt AFI-Direktor Stefan Perini.

Die Sparkasse-Gesellschafter haben die Bilanz mit dem 27-Millionen-Gewinn genehmigt. Der Verbund der Kleinaktionäre spricht von einem durchwachsenen Ergebnis.

Italien will die Betriebe staatsweit einheitlich öffnen. Für große Teile der Südtiroler Wirtschaft heißt das weiter Stillstand und große Zukunftsängste. Was nun, Herr Achammer?

Die Hauptversammlung der Volksbank hat die Bilanz mit dem 84-Millionen-Verlust genehmigt und Lukas Ladurner als Nachfolger von Otmar Michaeler gewählt.

Das ASTAT schätzt einen BIP-Rückgang von 3,8 bis 5,6 Prozent, das WIFO sogar von sieben bis elf Prozent. Die Gründe.

Seit Samstag fließt der staatliche 600-Euro-Bonus – auch dank der italienischen Post in Südtirol, sagt die SVP.