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„Das wäre desaströs“

Die italienische Regierung will die Betriebe staatsweit einheitlich öffnen. Für große Teile der Südtiroler Wirtschaft heißt das weiter Stillstand und große Zukunftsängste. Was nun, Herr Achammer?

von Heinrich Schwarz

Inzwischen sind es nicht mehr nur die Wirtschaftsverbände, die Druck ausüben, sondern auch die Gewerkschaften. So sagte ASGB-Chef Tony Tschenett im gestrigen TAGESZEITUNG-Interview: „Auch die großen Unternehmen müssen unbedingt geöffnet werden. Das wäre enorm wichtig für die Unternehmen und die Mitarbeiter, weil die Betriebe großteils in Konkurrenz mit dem Ausland stehen und jedes verlorene Projekt zu einem Verlust an Steuergeldern führt und womöglich auch zur einen oder anderen Entlassung führen könnte.“

Die jüngsten Aussagen von Ministerpräsident Giuseppe Conte, wonach die Wiedereröffnung der Betriebe staatsweit einheitlich erfolgen soll und es demnach keine Spielräume für die Regionen geben wird, waren deshalb ein herber Schlag.

Wie geht es nun weiter? Müssen die größeren Betriebe (bis zu fünf Mitarbeiter pro Betrieb dürfen in Südtirol bereits ohne Kundenkontakt arbeiten) mindestens bis zum 4. Mai warten oder lässt sie der Staat doch schon kommende Woche öffnen? Wird Südtirol den staatlichen Bestimmungen zum Trotz einen Sonderweg einschlagen?

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL MIT DEN AUSSAGEN VON WIRTSCHAFTSLANDESRAT PHILIPP ACHAMMER LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (25)

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  • leser

    Achammer
    Das wäre nicht sondern das ist desaströs
    Nur ein kleiner vergkeich
    Deutschland rechnet mit einem massnahmenpaket von 1, 2 billionen das es mit einer verschuldung von 60 auf etwa 80% bringen wird
    Italien bräuchte etwa dieselbe summe von ca 800 millionen was es aber aus eigener kraft gar nicht in der lage ist
    Wann wird die politik dem volk reinen wein einschenken?
    Und auch ihr in der brennerstrasse

  • andreas

    Ich habe den Hund des Nachbars auch zum Thema befragt.
    Der meinte wau, wau, mmmm, wau.
    Irgendwie kommen mir die Argumente von Waldi, so heißt er, schlüssiger vor als die von Achammer.

  • sepp

    do nächste kanditat fürn lügenbeitel do lachhammer in die guten Herrn LB und in lachhammer werden die augenscun no aufgehen boll die Bauern und hoteliere ihre wahlschafe ihre foderungenstellen also liebe SVPler freit enk af die nächsten wahlen afn Sem tog frei i mi haint schun boll giehn muisch herr lachammer

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