Braucht der Landtag ein neues Wahlgesetz – oder agiert die SVP nur im Eigeninteresse? Magdalena Amhof und Paul Köllensperger im Streitgespräch.

Im Vorfeld der Entscheidung zur Geburtenstation in Sterzing ist es hinter den Kulissen zu fragwürdigen politischen Manövern gekommen. Wer spielt mit falschen Karten?

Der Regionalratspräsident Thomas Widmann reagiert mit Bestürzung auf die Anschläge in Nizza.

Albrecht Plangger gibt die Geburtenstation von Sterzing noch nicht auf und kündigt eine Gegenoffensive an: „Sonst wird Schlanders auch noch zugesperrt.“

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert eine landesweite Verhüllungsaktion: Die tolomeisch-faschistischen Ortsnamen, angefangen bei „Alto Adige“, sollten „verschwinden“.

Pius Leitner bezweifelt die Rechtmäßigkeit des Expertengutachtens zur Schließung der Geburtenstation in Sterzing. Er sagt: „Den Ärzten wird ein Maulkorb verpasst.“

SVP, Freiheitliche und BürgerUnion scheitern mit ihren Rekursen in Rom. Nur Sven Knoll muss die 73 Euro für eine Gingerino-Rechnung nicht zurückzahlen.

Andreas Pöder brachte die Abgeordneten mit einer 57-Minuten-Rede zum Haushalt an den Rande der Verzweiflung. Sie verließen aus Protest den Sitzungssaal.

Die Freiheitliche Tamara Oberhofer ruft zur Teilnahme an der Protestkundgebung in Sterzing auf: Die SVP vertrete die Interessen Roms – und nicht jene der Bevölkerung.

Andreas Pöder kritisiert das Landtagswahlgesetz: Die SVP will sich für die geschlossene Geburtenstation mit einem Wipptaler Landtagssitz beschenken.