Der Release-Index

Ein Überblick über die jüngsten Veröffentlichungen hiesiger Bands und MusikerInnen.  Die Ausgabe zur abgelaufenen Woche.

Die Alternative Rock-Band Onyria hat soeben ihren neuen Release „B-Sides“ u.a. auf Bandcamp veröffentlicht und zeigt sich hierbei auch mal von ihrer akustischen Seite. Als Singleauskoppelung wurde der Song „Love“ ausgewählt, zu dem auch ein Videoclip gedreht wurde, den ihr wie gewohnt auf YouTube findet. + + + Was machen eigentlich Foiernacht aus Wiesen während der Corona-Zeit? Gemeinsam mit genreverwandten Bands beteiligen sie sich unter dem Banner „Andere Zeiten – Andere Klänge“ an den „Lockdown Sessions“ und schenken ihren Anhängern Klassiker im neuen Gewand. Foiernacht steuern den Song „Sonnenbrille auf“ bei, der ebenfalls auf YouTube zu finden ist. + + + Wer ließ sich damals im Jahre 1999 nicht von Moby‘s melancholischen Electronic-Pop-Song „Why does my heart feel so bad?“ und dem dazugehörenden animierten Clip mit dem  traurigen Männchen fangen? Die Band Junk Love hat den Song wohl heute noch im Ohr, denn vor kurzem veröffentlichte sie ihre ganz eigene Shoegaze-Dream Punk-Version davon. Auch dieser gelungene Coversong erwartet euch, ihr ahnt es schon, auf YouTube. + + + Ein Lebenszeichen gab es Ende April recht überraschend von der Instrumental-Post-Rock-Band Fugitive rund um Drummer und Poison For Souls-Konzertorganisator Maurice Bellotti. Die neue LP „Multiverso“ ist der erste Release der Bozner Band seit 4 Jahren und kann auf Bandcamp zum Preis von 8 Euro auf die eigene Festplatte geholt werden. + + + Besonders zu erwähnen ist in diesen Tagen die in London ansässige Brixnerin Ruth Goller, denn zurzeit gibt es gleich 3 Alben, an denen sie wesentlich beteiligt ist. Die Bassistin ist zu hören auf „Steal The Light“ von ihrer Band Let Spin (VÖ 14.04.),  „Winter Fruit“ von Zac Gvirtzman, Ruth Goller, Maurizio Ravalico, Theo Lais (VÖ 26.04.2020) und „Warmer Then Blood“ von Chris Montague ft. Kit Downes and Ruth Goller (VÖ 08.05.2020). Wir sagen: Hut ab!+ + + (eva+rhd)