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„Verrat an Südtirol“

Die Tiroler FPÖ wirft der neuen österreichischen Regierung in Sachen Doppelpass Verrat vor.

„Südtirol wurde verraten, vom designierten Bundeskanzler Sebastian Kurz und Tirols Landeshauptmann Günther Platter.“

Mit diesen Worten kommentiert FPÖ- Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger das Ende für den geplanten Doppelpass für Südtirolerinnen und Südtiroler.

„Die ÖVP zeigt nun ihr wahres Gesicht, was ihr die Südtiroler Bevölkerung wert ist.“

Fakt ist für den Tiroler FPÖ-Chef, dass die Doppelstaatsbürgerschaft als erster Schritt kommen muss.

„Im Südtirol-Unterausschuss des Nationalrates stand bereits im Juni 2015 der Antrag einer überparteilichen Bürgerinitiative zur Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft für jene Menschen in Südtirol auf der Tagesordnung, die  den Nachweis erbringen können, dass ihre Familien nachweislich zumindest 1918 das österreichische Heimatrecht bzw. die österreichische Staatsbürgerschaft hatten“, erörtert Abwerzger, der darauf verweist, dass zahlreiche positive wissenschaftliche Gutachten vorliegen.

„Wir Freiheitliche werden aber weiterhin alles unternehmen, dass das historische Projekt verwirklicht wird, wir sind es den Südtirolerinnen und Südtiroler schuldig“, merkt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann abschließend an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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