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Der A22-Konsens

Symbolbild (Foto: Leonhard Angerer)

Bis 30. November soll die Konzession zur Führung der A22 unterschrieben werden, wurde am Donnerstag beim Gipfeltreffen im Transportministerium vereinbart.

Ankündigungen, dass die Einigung über die Brennerautobahn-Konzession bevorsteht, gab es in den letzten Jahren zuhauf. Diesmal soll es aber wirklich klappen.

„Es geht Richtung Vereinbarung innerhalb November“, hieß es am Donnerstag vom Landespresseamt. Beim Gipfeltreffen im Transportministerium in Rom wurde am Vormittag vereinbart, bis 30. November die Konzession zur Führung der A22 zu unterschreiben.

Beim Treffen anwesend waren der Transportminister Danilo Toninelli, die Landeshauptleute Arno Kompatscher und Ugo Rossi sowie den Präsidenten der Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. „Es konnte ein Konsens zu mehreren von der Europäischen Kommission beim vergangenen Treffen in Brüssel vorgegebenen Punkten des Abkommens zwischen den verschiedenen zuständigen Institutionen erzielt werden. Zum Abkommen gab es grundsätzliche Übereinstimmung“, berichtet Kompatscher.

Alle Seiten bekräftigten die Übereinstimmung und den politischen Willen, die Vereinbarung innerhalb 30. November 2018 zu unterschreiben und auf diese Weise auch den im „Milleproroghe-Dekret“ vorgegebenen Termin einzuhalten.

„Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu einem verbindlichen Beschluss des Abkommens und zu einer Garantie für den Erhalt der Konzession gemacht, die eine öffentliche Gesellschaft auf Landesebene bekommen soll. Es sind also die Grundvoraussetzungen geschaffen, die wichtige Verkehrsader Brennerautobahn in Südtirol auch in Zukunft sicher und effizient zu führen, Vorhaben nachhaltiger Mobilitätspolitik umzusetzen und wichtige Investitionen für die Menschen in Südtirol zu tätigen“, unterstreicht der Landeshauptmann.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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