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Geschenk mit Haken

Ulli Mair

Die Gewinner eines Geschenkgutscheins für das Frühstück im Restaurant des Schlosses Trauttmansdorff mussten vorher Eintritt bezahlen, um überhaupt in den Genuss ihres Geschenkes zu gelangen.

Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, erkundigte sich mittels einer Anfrage, ob es den Tatsachen entspricht, dass Personen, die einen Geschenkgutschein für das Frühstück im Restaurant des Schlosses Trauttmansdorff erhalten haben, angewiesen worden sein sollen, vorher Eintritt zu bezahlen, um überhaupt in den Genuss ihres Geschenkes – nämlich das Frühstück – zu kommen.

„Der geschilderte Fall entspricht den Tatsachen. Das Restaurant in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff wird privat geführt und es haben nur die Besucher der Gärten dort Zugang. Es ist nicht möglich, nur das Restaurant zu besuchen ohne vorher den Eintritt für die Gärten bezahlt zu haben. Wenn nun der Betreiber des Restaurants Gutscheine verschenkt, müsste er diese Bedingungen auf jeden Fall den Beschenkten mitteilen“, zitiert Ulli Mair einleitend aus der Antwort des zuständigen Landesrates Schuler auf ihre Anfrage.

„Gutscheine für ein Frühstück in den Südtiroler Restaurants sind derzeit eine beliebte Geschenkidee. Natürlich gehen die Beschenkten nicht davon aus, dass zusätzliche Kosten – wie zum Beispiel der Eintritt in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff – zu begleichen sind. Dies sorgte bei einigen Bürgern für eine unangenehme Überraschung“, erörtert Mair.

„Es ist auch verständlich, dass es der Verwaltung der Gärten nicht möglich ist, jeden Besucher zu kontrollieren, ob er „nur“ das Restaurant besucht oder die Gärten auch. Es ist jedoch notwendig hier eine Lösung im Sinne der Verwaltung von Schloss Trauttmansdorff, des Restaurants und der Besucher zu finden“, hält Ulli Mair fest.

„Entweder muss ausdrücklich vor dem Kauf des Gutscheines darauf hingewiesen werden, dass zusätzlich die Kosten für den Eintritt in die Gärten anfällt oder die Gutscheininhaber werden direkt ins Restaurant begleitet“, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair abschließend zu bedenken.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

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  • tiroler

    Die Mair soll endlich verschwinden vo dr politischn Bühne anstatt krampfhaft Wahlkampfthemen zu suechn. Sie hot sich ihr Konto mit insern Geld prall füllen lossn und als Draufgabe die Rentenmillion. Ober die Bombe osch du jo net plotzn lossn kinnt, gell Ulli?!

  • tff

    Die Dame sucht wohl krampfhaft nach einem Thema um in die Zeitung zu kommen. Wen interessiert so ein kleinkariertes Problem ?

  • mannik

    Was ist denn das für eine Thema????? Ich frage mich weshalb die TZ so etwas überhaupt abdruckt.

  • huwe

    @tiroler
    Mir geat des Waibns a net oi, obr wo sie recht, hot sie recht, des isch a pledsinn in an Restoran, an Friasuckgutschein zu kriagn, und donn Eintritt zohln miasn.
    Vun dr Politischn Bühne miastn schon merere verschwindn net lai die Mair, und Rentnmillionen hobn a die ondrn kassier zB. die Vorkspartailer.
    I denk mol das Du als Tiroler mein schreibn lesn konnst, odr epper net?

  • rambo

    @huwe
    …sehr richtig, und du @tiroler denk erst amol noch bevor du schreibst.

    • tiroler

      Willsch du epper die Mair verteidigen? Zem gibs nix zu verteidigen. De Dame isch a Zumutung so wi dr Pius.

      • kurt

        @tiroler
        Wenn man hier von einer Zumutung reden kann da haben wir in diesem Forum ein Große Auswahl ,tiroler ,andreas tff, ganz zu schweigen vom Oberkönner Mannik .
        SCHREIBERHERZ WAS WILLST DU MEHR ;vom den eingeschränkten mentalen Fähigkeiten dieser Leute ganz zu schweigen.

        • mannik

          Wir sind aber keine Politiker, die vorgeben für das Volk zu arbeiten, am Ende aber nur wegen der 5000 Euro am Sessel kleben.

          Zumutung sind wir für dich mit Sicherheit Kurtele, schon allein deshalb weil du 90% von dem was wir schreiben gar nicht verstehst. Dein Mangel an Grips geht sogar so weit, dass du nicht mal verstehst was du selbst schreibst.
          Zu Frust-Äußerungen reicht es, zu mehr nicht. Ganz schlimm ist es immer, wenn dich der Regenwurm beim Schach wieder in drei Zügen matt gesetzt hat.

  • keinpolitiker

    1.Egal welche Politiker und welche Partei. Alle welche Entengelder bekommen haben sollten nicht mehr gewählt werden.

    2. Um zum Thema Gutschein zu kommen; wenn ich einen Gutschein schenke, dann muss ich auch beachten, dass entweder die Nebenkosten (Eintritt) enthalten sind oder ich muss es anführen. Da kann die Politik ja nichts dafür, wenn ich solche Gutscheine verschenke.

    3. Muss Ulli Mair mal endlich vom hohen Stuhl runter, denn sie ist ja nur mehr in den Medien vertreten und wenn man im Forum so liest, ich sie bei den meisten Leuten unbeliebt. Ich würde aus meiner Sicht, wäre ich Freiheitlichen Wähler, so eine unglaubwürdige Frau, wie auch Pius Leitner, der von seinem Listenplatz zurückgetreten ist, nicht mehr wählen, denn die schürt ja nur und hat nichts geleistet.

    Für mich die glaubwürdigste Politik hat in dieser Periode Herr Köllensberger gemacht, leider konnte er nicht viel bewirken, da er alleine war, aber ich bin zuversichtlich, dass er noch ein Ohr für die Bürger im Lande hat, wo die SVP nur mehr Ohren für die obere Schicht hat und das Bürgernahe verloren hat.

  • iceman

    das ist so ähnlich wie bei einer Immobilienspekulation. Ein Haus ohne eigene Zufahrt sollte man nicht kaufen, sonst wird es ein Verlustgeschäft.
    Aber wem sag ich das, die Blauen kennen sich in dieser Materie ja bestens aus.

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