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450.000 Euro für Pius

F-Ehrenobmann Pius Leitner hat sich im Laufe der Jahre von seiner Partei 450.000 Euro für angebliche Vorleistungen überweisen lassen. Die TAGESZEITUNG rekonstruiert exklusiv die seltsamen Geldflüsse.

Die Affäre dürfte Pius Leitner und die Freiheitlichen in Erklärungsnot bringen.

Die TAGESZEITUNG enthüllt am Mittwoch in ihrer Print-Ausgabe, dass Pius Leitner sich von seiner Partei zwischen 2008 und 2016 über 290.000 Euro hat überweisen lassen. Und zwar ratenweise zwischen 2008 und 2016.

Mehr noch:

Zwischen 2006 und 2008 hatte sich der Gründervater der Blauen ebenfalls von seiner Partei 156.000 Euro ausbezahlen lassen. Insgesamt also 450.000 Euro!

Pius Leitner behauptet, er sei seit 1993 für seine Partei in Vorleistung gegangen und habe deswegen 2005 bei einer Innsbrucker Bank einen Kredit aufgenommen habe, für den die rechtsnationale Laurin-Stiftung gebürgt habe. „Die Partei“, so behauptet Leitner, „hat mir lediglich das Geld zurückgezahlt, das ich über Jahre aus meinem privaten Vermögen entnommen habe, um die Partei am Leben zu halten.“

Der TAGESZEITUNG liegen nun vertrauliche Dokumente und Bankunterlagen vor, die ein schiefes Licht auf die Finanzgebarung in Südtirols größter Oppositionspartei werfen.

LESEN SIE EXKLUSIV IN DER PRINT-AUSGABE AM MITTWOCH:

  • Die seltsamen Geldflüsse zwischen den Freiheitlichen und Ehrenobmann Pius Leitner.
  • Und das Interview mit Pius Leitner.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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