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KVW gegen Ölbohrungen

Der KVW empfiehlt sich am 17. April am Referendum zu beteiligen und mit „Ja“ zu stimmen. Die Nutzung erneuerbarer Energien soll Priorität haben.

Der Katholische Verband der Werktätigen (KVW) ruft alle wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich am Referendum vom 17. April zu beteiligen. „Dies ist eine Möglichkeit der demokratischen Mitbestimmung und soll auch wahrgenommen werden“, sagt KVW Landesvorsitzender Werner Steiner.

Bei der Abstimmung zu den Ölbohrungen gehe es um primäre,wichtige Themen: Umwelt, Arbeit, Gesundheit, touristische und nachhaltige Entwicklung. Der KVW schließt sich seiner Schwesterorganisation Acli an und empfiehlt, mit „Ja“ zu stimmen.

Wer mit „Ja“ stimmt, spricht sich dafür aus, dass nach dem Verfall der Konzessionen die Öl- und Gasbohrungen gestoppt werden. Für den KVW ist die Bewahrung der Schöpfung ein wichtiges Thema. „Die Nutzung der fossilen Brennstoffe ist nicht unendlich möglich, es wäre wichtig, dass in Italien neben dem Energiesparen die Nutzung erneuerbarer Energien vorangetrieben wird“, findet Steiner.

Der KVW schließt sich den Argumenten der Acli an, die Förderung von Gas und Erdöl im Mittelmeer ist im Vergleich zum italienischen Verbrauch äußerst gering. Umgekehrt seien durch die Bohrungen die Schäden für die Umwelt, das marine Ökosystem, den Tourismus, die Tierwelt und vor allem die Fischerei enorm.

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