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„Will im Spital schlafen“

Ein 27-jähriger deutscher Staatsbürger ist am Mittwochabend in der Ersten Hilfe des Bozner Krankenhauses ausgerastet und hat mehrere Krankenpfleger bedroht.

Ein deutscher Staatsbürger ist in der Ersten Hilfe des Bozner Spitals ausgerastet.

Der 27-jährige Mann hatte bereits die Visite hinter sich, er weigerte sich aber nach Hause zu gehen, er wollte im Krankenhaus übernachten.

Als das Pflegepersonal den Mann aufforderte, das Krankenhaus zu verlassen, drehte der Mann, der laut Polizei am Vortag bereits im Krankenhaus von Florenz randaliert hatte, durch. Er ging auf die Krankenpfleger los und beschädigte das Mobiliar.

Den herbeigerufenen Polizeibeamten gelang es nach kurzer Zeit, den Mann zu überwältigen.

Der Deutsche behauptete, er habe in Italien Verwandte versucht und auf seiner Rückreise aus Florenz Drogen gekauft. Deshalb habe er kein Geld mehr.

Die Polizei zeigte den Mann an – und setzte ihn in einen Zug nach Deutschland.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • tirolersepp

    Wenn das wirklich so stimmt – Respekt vor den Behörden – Respekt !!!

  • bananajoe

    @tirolersepp. Absolut richtig gehandelt. In Anbetracht der Hautfarbe auch nicht verwunderlich.

  • placeboeffekt

    Eine Methode, um günstig mit dem Zug zu fahren.
    Beneide niemanden, der sich mit aller Sorte Menschen herumschlagen muss.

    Polizisten, Anwälte, Psychologen, Lehrer, erste Hilfe Sanitäter und Notärzte : alle entwickeln mit der Zeit ein sehr zynisches Menschenbild

  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    in italienischsprachigen Quellen hat der Zeitgenosse gezielt eine Krankenpflegerin attackiert ,um sich getreten wie ein tollwütiger Esel und um sich gerotzt wie ein Lama.
    Ich lass mir ja viel über meine Landsleute nachsagen aber in dem Fall hätte ich schon gern den Vornamen von dem „deutschen Staatsbürger“ gewusst. Vielleicht lautet er „Rumpelstilzchen“ und dann hab ich nichts gesagt.

    Der Titel „Deutsche Staatsbürgerschaft“ ist mittlerweile ähnlich schwer zu erreichen wie „Apfeldieb in Südtirol“ oder „Besoffener auf dem Schützenfest“, deswegen fast reflexartig die Frage nach dem Vornamen..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • heracleummantegazziani

      Jens, und nun?

      • pingoballino1955

        Hera……,da kann andreas1234… wohl nicht antworten,oder???? Vielleicht heisst er auch Andreas 4567????

      • andreas1234567

        Hallo @heracleummantegazziani,

        wenn sein Verhalten Jens-seits von Gut und Böse war muss er deswegen nicht „Jens“ heissen.

        Der „Jens“ wurde doch auch fotografiert, sonst gibt es doch auch keine Zurückhaltung derlei Fotos zu veröffentlichen.

        Glaube nicht an „Jens mit Verwandten aus Florenz“ auch wenn es sich lustig reimt. Viel Kraft im neugefundenem Glauben als „Jensuit“, diesen Glauben teile ich nicht.

        Auf Wiedersehen bei Jens oder Nie

  • romy1988

    Der Mann ist also ausgerastet…das kann er in den deutschen Spitälern tun, bei uns hier hat er sich gefälligst zu benehmen.

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