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Land kauft NISF-Büros

Für den Ankauf der Ex-NISF-Büros am Siegesplatz und eines Gebäudes in der Pacinottistraße in Bozen stellt das Land knapp 15 Millionen Euro zur Verfügung.

Bereits im Februar hatte sich die Landesregierung dafür ausgesprochen, das ehemalige Gebäude des Nationalen Instituts für Soziale Fürsorge (NISF) am Siegesplatz 39/Ecke Freiheitstrasse 9 und das Gebäude in der Pacinottistrasse 3 in Bozen zu übernehmen.

Zu diesem Zweck hat die geschäftsführende Landesregierung in ihrer Dienstag-Sitzung auf Antrag des Landesrates für Hochbau und Vermögen Massimo Bessone nun den Abschluss eines Kaufvertrages mit der Generaldirektion Trentino-Südtirol des NISF für den Ankauf der Liegenschaften genehmigt.

„Die Ex-NISF-Büros am Siegesplatz sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Rad sehr gut erreichbar und eignen sich gut für die Unterbringung von öffentlichen Ämtern sowie für Schalterdienste“, sagt Landesrat Bessone.

„Mit diesem Ankauf können wir unsere Mietkosten senken und gleichzeitig zur Aufwertung des Viertels beitragen.“ Das Land plant, in den Räumlichkeiten am Siegesplatz 39/Ecke Freiheitsstraße 9 die Büros der Agentur Südtiroler Einzugsdienste sowie andere Landesdienste, die sich derzeit in angemieteten Gebäuden befinden, unterzubringen.

„Zudem soll ein Teil des Immobilienkomplexes in Studentenwohnungen umgewandelt werden, um den steigenden Bedarf an zusätzlichen Unterkünften für Studierende in der Landeshauptstadt decken zu können“, unterstreicht Generalsekretär Eros Magnago, der die Verhandlungen mit dem Nationalen Fürsorgeinstitut maßgeblich geführt hat. Das Gebäude in der Pacinottistrasse 3 könne hingegen vom Bevölkerungsschutz für Notfälle genutzt werden.

Der Kaufpreis für diese Ex-NISF-Liegenschaften in Bozen wurde mit rund 13,5 Millionen Euro festgelegt.

Das Land übernimmt zudem als Käufer alle Spesen, die mit Abschluss und Registrierung des Kaufvertrages zusammenhängen und die sich auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • andreas69

    Sehr vernünftig! Dieses alte Gebäude zu erhalten, energetisch zu sanieren und baulich an heutige Bestimmungen anzupassen ist wieder ein Millionengrab. Bravo! Der Steuerzahler zahlt ja!

  • chris75

    Zugleich alles im Zentrum zu konzentrieren und dann wieder über die Pendler zu schimpfen….

  • hermannh

    hoffentlich wird das Gebäude wird vom Faschimus entkernt. Es sollte abgerissen werden. Ein Schandfleck – optisch und geschichtlich!

    Da könnten sich der Sven Knödel und der Clow Anderlahn jetzt einbringen, wenn sie halt wirklich Patrioten sind. und nicht nur Sesselwärmer und Dampfquatscher. 🙂

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