Du befindest dich hier: Home » Gesellschaft » Der 11-Punkte-Plan

Der 11-Punkte-Plan

Wie der ehemalige Primar und Landtagskandidat Hubert Messner das Südtiroler Gesundheitssystem neu ausrichten und so verbessern möchte.

Sehen Sie sich das Video an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • stanislaus

    Herr Messner spricht fast ausschließlich von Ärzten die fehlen und besser gestellt werden müssen… Aus meiner Erfahrung sind in den Krankenhäusern unmengen an Betten stillgelegt und stehen Op- Säle leer weil KrankenpflerInnen fehlen (die im ünrigen seit langem nicht mehr Schestern genannt werden). Gut bezahlte Ärzte können nicht operieren, weil sie keine Instrumentierkrankenpfleger haben bzw weil nach der OP kein Bett für den Patienten frei ist….
    Ausserdem wird neues bzw mehr Personal nicht zu finden sein, wenn die SVP pausenlos Spatenstiche macht bzw Bänder für neue Privatkliniken (mit öffentlichem Geld subventioniert) durchschneiden…. das sind die wahren Probleme der öffentlichen Sanität. Diese Strukturen haben auf öffentliche Kosten ausgebildetes und spezialisiertes Personal in die Privatwirtschaft abgezogen und locken mit besseren Bedingungen und Bezahlung.

    • tiroler

      Ich denke dsss Dr. Messner den Sanitätsbetrieb besser kennt als Stanislaus. Er kandidiert, weil er weiß, was zu tun ist und weil er dazu beitragen will, dass der Laden wieder funktioniert. Dazu muss er gewählt werden

      • andreas69

        Da bin ich nicht so sehr überzeugt. Ein guter Arzt muss nicht automatisch ein guter Politiker sein. Das muss er erst beweisen. Es ist sowieso nicht gut, wenn vor den Wahlen schon der Landesrat für Sanität ernannt wird. Das halte ich für unanständig und vermessen.

      • pingoballino1955

        Gibt es nur den Dr. Messner der als Neutraler bei der Svp kandidiert? Ich glaube wir hätten in Südtirol auch viel jüngere und auch fähiger Köpfe die Sanität positiv umzukrempeln.Das “ VETTERT“ mir zuviel!

    • steve

      Da hat Stanislaus voll Recht. Diese Verbandelung mit den Privatkliniken sind ein Problem. Man sieht sie sogar bei der Opposition bei Köllensperger und Dr. Ploner.

      Die neue Meduni geht auch genau in diese Richtung. Die öffentliche Sanität soll jetzt Forschung machen und sich mit seltenen Krankheiten beschäftigen.
      Alles gut und recht aber die Wartelisten werden dadurch noch länger. Der Private profitiert und die Zweiklassenmedizin hält Einzug!

  • ummagumma

    @tiroler, ich denke Stanislaus hat 100% Recht und ich behaupte Messner kandidiert nur für den LH und sonst für nichts. Bist ein. Politiker!!

  • pingoballino1955

    Soweit ich mich erinnern kann ,schlägt Herr Messner nichts NEUES vor,da fehlt mir die BASIS!

    • hermannh

      bongobongo: Günhter, seit wann bist Du Arzt und kennst Dich im Santiätsbereich aus???

      Was sagst Du über die „Verbandelungen“ von Deinem Chef Kölle und vom Ploner Franz mit den Privatkliniken. 🙁 Wasser predigen und Wein trinken. 🙁

      Team K steht für somit für Privatklinken und Lobbyarbeit für die Primare! Also passt das Team K perfekt zur Liste Thommy gegen Südtirol!

  • obervinschger

    @stanislaus super kommentiert

  • artimar

    Die einen haben Leerformeln, Politsprech. Messner macht Wahlfang mit Plänen, Ziele … d.h.Wünschenswertem.
    Dabei hätte er sich – besonders nach dem Abgang Widmanns – als unabhängiger und fähiger Gesundheitslandesrat beweisen dürfen/können. Es gibt wohl kaum Zweifel an der Notwendigkeit von Reformen, insbesondere, wenn man den Zustand der Sanität sieht. Nur. Er hat in dieser Notlage des Gesundheitswesen abgelehnt.
    Seine Nominierung wird wohl eine Zählkandidatur bleiben, da der Rückhalt fehlt. Es war vor allem ein wahltaktischer Zug Arno Kompatschers. Vor der Buchveröffentlichung. Er hoffte mit dieser Nominierung offenbar, dass vor allem potentielle Grün- und Team-K-Wähler-innen Messner und damit SVP wählen. Andererseits beinhaltet diese Nominierung parteiintern auch Potential an Irritationen. Berechtigterweise stellt sich die Frage des Gleichheitsprinzips. Zahlt er bzw. wer zahlt die Pflichtabgaben jetzt und in Zukunft für die Partei, allein 5000 € für diese Kandidatur? Oder gibt es in der SVP ungleiche Kandidaten/Abgeordnete, hier loyale und zahlende Parteimitglieder, die sich gegenüber der Partei (auch wertemäßig) zu verpflichten haben und andere, wie eben Messner, nicht? Manche SVP-Wähler-innen fragen sich auch, ob sie mit diesem Kandidaten dann noch die SVP mit ihren Werten wählen.
    Mal schauen, ob die Strategie Kompatschers aufgeht. Die Ergebnisse und Wähler-innenstromanalysen im Herbst werden es zeigen.

    • tiroler

      Du schreibst viel ohne jeglichen Inhalt.
      Die SVP hat Mist gebaut, das stimmt. Die Regierung wird sie aber trotzdemstellen, das ist so sicher wie das Amen in deinem Gebet. Also sollten allle Südtiroler heilfroh sein, wenn ein Hubert Messner gewählt wird und Landesrat für Gesundheit wird. ALS PARTEILOSER!
      Alternative zu ihn sehe ich weit und breit keine.

      • andreas

        Messner, so wie alle Ärzte, taugen nicht als Landesräte, da die Anforderungen an einen Mediziner komplett anders sind, als an einen Verwalter.
        Die Sanität lässt sich primär wegen den Egomanen Primare und den Ärzten nicht reformieren, da diese recht zickig sind und Änderungen ablehnen.

        Und jemanden aus dem internen Zirkel einzusetzen bedeutet, das selbe Gepacktle weiter zu führen.

  • ummagumma

    @tiroler, zum Glück gibt nicht nur die Gefolgstreuen wie du es bist. Deine Skandaltruppe und Intrigen Stall muss unter die 30%!!!

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen