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Die neue Vorsitzende

Ida Schacher und Maria Claudia Bertagnolli

Die Südtiroler Krebshilfe: Ida Schacher hat die Vereinsführung an ihre Stellvertreterin Maria Claudia Bertagnolli, Vorsitzende des Bezirks Bozen Salten Schlern, abgetreten.

Bei der kürzlich stattgefundenen Landesversammlung der Südtiroler Krebshilfe hat Ida Schacher die Vereinsführung an ihre Stellvertreterin Maria Claudia Bertagnolli, Vorsitzende des Bezirks Bozen Salten Schlern, abgetreten.

Letztere wird nun für die nächsten zwei Jahre die Vereinigung ehrenamtlich leiten. „Ich freue mich sehr, dass mir so viel Vertrauen entgegengebracht wird und übernehme gerne das Amt der Landespräsidentin“, erläutert Maria Claudia Bertagnolli. Unterstützt wird sie dabei von ihren Kolleginnen und Kollegen des Zentralvorstandes, Ida Schacher (Oberpustertal), Oskar Asam (Meran Burggrafenamt), Margereth Aberham (Überetsch – Unterland), Helga Schönthaler (Vinschgau), Nives Fabbian (Eisacktal) und Paul Oberarzbacher (Unterpustertal).

„In den nächsten Jahren wollen wir daran arbeiten, die Dienstleistungen der Südtiroler Krebshilfe weiter an die Bedürfnisse der Krebspatienten anzupassen“, schildert Maria Claudia Bertagnolli, „unser Ziel ist und bleibt es die Betroffenen in allen Bereichen so gut wie möglich zu unterstützen.“ Als wichtige Aufgabe sieht Maria Claudia Bertagnolli die flächendeckende Information und Aufklärung der Bevölkerung über die Krebserkrankung: „Die Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen war und ist uns ein großes Anliegen: Menschen aufzuklären, wie sie Krebserkrankungen vermeiden oder rechtzeitig erkennen können, war und wird in nächster Zukunft zu einer immer wichtigeren Aufgabe und Rolle.“

Die Südtiroler Krebshilfe wurde im Jahr 1981 gegründet und ist seit über 40 Jahren eine wichtige Anlaufstelle und ein sicheres Netzwerk für an Krebs erkrankte Menschen und deren Angehörige. Mit dem Hauptsitz in Bozen und den 7 Bezirksstellen erreicht sie alle Landesteile. Somit gewährleistet die Krebshilfe, dass jede und jeder in seiner Nähe aufgefangen wird. 22 Mitarbeitende und über 400 Ehrenamtliche geben Betroffenen Halt, Hilfe und Zuversicht.

Die Krebshilfe bietet ein großes Angebot an Dienstleistungen und Hilfen. Sie sensibilisiert die Öffentlichkeit zu vielfältigen Themen und beantwortet die Fragen der Betroffenen. In den eigenen Ambulatorien bietet die Krebshilfe sanitäre Leistungen wie die Manuelle Lymphdrainage an. Die Bezirksstellen organisieren ein abwechslungsreiches Programm mit Kursen, Ergotherapien, Vorträgen, Ausflügen und geselligen Treffen, um sich gegenseitig zu stärken und voneinander zu lernen. In Notlagen werden Betroffene mit finanziellen Hilfen unterstützt, damit sie sich voll auf ihre Genesung konzentrieren können. Und nicht zuletzt ist die Südtiroler Krebshilfe das Sprachrohr ihrer Mitglieder, die auf ihre Anliegen aufmerksam macht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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