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Links-grünes Bündnis

Die Grünen und die Linke wollen bei den Landtagswahlen gemeinsam antreten. Ziel ist es, gemeinsam so viele Sitze wie möglich zu erreichen.

Nach freundschaftlichen und konstruktiven Gesprächen haben die Parteispitzen der Verdi Grüne Vërc und Sinistra-Die Linke einen Entwurf für eine Wahlvereinbarung getroffen, um bei den kommenden Landtagswahlen gemeinsam anzutreten.

Diese Vereinbarung wird nun den jeweiligen Landesversammlungen zur Diskussion gestellt und, sofern sie die Zustimmung beider findet, abgeschlossen.

Die Vereinbarung betrifft Kernthemen des Wahlkampfes: von sozialer Gerechtigkeit über Umwelt- und Naturschutz bis hin zur Stärkung der Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Die Linke wird aus ihren Reihen einen Kandidaten und eine Kandidatin wählen, von denen einer Teil der Listenspitze sein wird.

Ziel des gemeinsamen Projektes ist es, so viele Sitze wie möglich im neuen Landtag zu erreichen und auch nach den Wahlen kontinuierlich zusammenzuarbeiten, um die großen Herausforderungen des Landes gemeinsam anzugehen.

Im Wahlkampf werden beide Parteien gemeinsam auftreten und gemeinsam unter dem Listenzeichen der Verdi Grüne Vërc antreten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • heinz

    Es braucht starke Antworten auf den unverblümten Rechtskurs der Südtiroler-V(W)einbergweg-Partei.
    Keine Macht für faschistische und neoliberale Hirngespinste !

  • andreas

    Wusste gar nicht, dass es Linke in Südtirol gibt.

  • romy1988

    Um Himmels Willen, beide ganz und gar nicht mein Fall! Wenn ich mir anschaue, welche Misspolitik die Grünen in Deutschland machen, wird mir speiübel, schlimmer geht’s nimmer. Beide Parteien niemals, da überzeugt mich auch das Grinsen auf dem Foto nicht.

  • summer1

    Sorry, aber nun sind die Südtiroler Grünen wohl ganz im Linken Eck gelandet.
    Was gibt’s da zu lachen, Herr Wohlgemuth? Dachte, Sie gehören zum Realo-Flügel in der Partei und freuen sich so über den Linksruck?
    Gute Nacht, nicht mein Fall!

    • felixvonwohlgemuth

      Ich lache immer gerne. Am liebsten aber in Gesellschaft netter Menschen, wie Luca einer ist. Wir sehen klar die Probleme und Sorgen, welche viele, ja zu viele in diesem Land plagen.
      Und genau weil ich Realo bin, ist mir klar, dass Südtirol eine etwas linkere Politik dringend nötig hätte.

      • summer1

        Also diese Kurve haben Sie nicht gekriegt, denn mit den Linken im Bunde gibt es keine linkere Politik, sondern eine extrem linke Politik. Und wenn dies ein Realo sagt, dann ist das eben nur mehr eine Worthülse und hat mit Realo nichts mehr zu tun.
        Aber gut, wenn der letzte Realo bei den Grünen auch noch extrem links ist, dann ist das eine Ansage: auch mit den Südtiroler Grünen wird es eine Politik nach Art der Deutschen Grünen geben.
        Schade, hätte mir eine vorzugsweise grüne Koalition mit der SVP gewünscht, angesichts der Tatsache, dass der PD zu schwach ist in Südtirol.
        So lässt ihr der SVP wenig Spielraum, um dass sie wieder eine extrem rechte Koalition eingehen muss. Braucht aber hinterher nicht jammern und maulen, wenn der deutsche AfDler Andreas rechtbehalten wird und sein unverschämtes Grünen-Bashing weiterhin betreibt.
        Ich finde es schade!

      • summer1

        P.S. Ich spreche Luca nicht die Sympathie ab, ist sicher a netter Kerl, nur die Partei passt einfach nicht. Hat mit einer KPÖ in Graz oder Salzburg nichts zu tun.

  • george

    Immer wieder derselbe ’summer1′- Quatsch.

  • hallihallo

    und ich dachte immer umweltschutz geht alle etwas an. aber nein , die grünen sind der meinung umweltschutz gehört den linken. wer jetzt als grün wählt, wählt automatisch links.

    • george

      ‚hallihallo‘, ist es möglich, dass du immer nur weiß und schwarz siehst? Ein breites poltisches Programm gemäß den Notwendigkeiten unseres Gesellschaftsumfeldes scheint dir fremd zu sein oder willst es bei jenen, die nicht deine Forderungen treffen, einfach nicht wahrhaben. Es können nicht alle so einfach gestrickt sein, wie du es haben möchtest.

  • klum

    Eine gemeinsame Liste dürfte beiden kaum große Vorteile bringen. Die Grünen dürften sogar Federn lassen und die Sinistra wird keinen eigenen Kandidaten auf der gemeinsamen Grünen-Sinista-Liste durchbringen. Das könnte daneben gehen.

    • karel

      Nichts gegen die zwei einzelnen Listen, aber gemeinsam denke ich auch das es beide nicht bringt. Abgesehen davon das es auch große Unterschiede im Parteiprogramme gibt, wie beim Krieg gegen die Ukraine wo SI gegen Waffenlieferungen ist, oder gegen den Wechsel zwischen Schule-Arbeit, oder gegen den Antrag Schwedens und Finnlands auf NATO-Mitgliedschaft …..

  • artimar

    karel „Verdi“ und „Sinistra Italiana“‚ haben die gleiche Position in Bezug auf die Ukraine und der nicht-militärischen Unterstützung.
    BZ-Grüne sind eine eigene Liste. Karel, wo haben Sie gelesen, dass sich BZ-Grüne u.a.für militärische Unterstützung zum Zweck der Selbstverteidigung ausgesprochen hätten?

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