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Niederlage für die Buam

Foto: Max Pattis

Die Rittner Buam SkyAlps mussten sich am Samstagabend gegen die Steinbach Steel Wings Linz geschlagen geben.

Nach drei torreichen Dritteln ging es bis ins Penaltyschießen, in dem die Gastgeber aus Oberösterreich dann die Nase vorne hatten und mit 5:4 gewannen.

Das Startdrittel war in den letzten Spielen ein Schwachpunkt der Rittner Buam SkyAlps und so sollte es auch in Linz sein. Dabei erzielten die Blau-Roten sogar die Führung: Im Angriffsdrittel eroberten sich die Buam den Puck, Manuel Öhler steckte auf Tavi durch, der Linz-Goalie Sommer keine Chance ließ (4.15). Eineinhalb Minuten später erzielten die Steel Wings aber im Powerplay den Ausgleich durch Kitt (5.53).

Derselbe Kitt legte auch das 2:1 nach, als er einen Schuss von Eimantas im Slot ablenkte (8.01). Und um den Fehlstart perfekt zu machen, erzielte Mosaad mit einem Flachschuss, der Treibenreif unglücklich durch die Schoner rutschte, das 3:1 (13.37). Heiskanen ließ Treibenreif nach diesem Patzer für ein paar Minuten auf der Bank und schickte Plattner auf das Eis – für den jungen Rittner war es gleichzeitig sein Debüt in der Alps Hockey League. Ein Anschlusstreffer sollte vor der ersten Drittelpause aber nicht mehr gelingen.

Mit einer ganz anderen Einstellung kamen die Rittner Buam für das Mitteldrittel auf das Eis und binnen drei Minuten stand wieder ein Ausgleich zu Buche. Zuerst staubte Kevin Fink nach einem Giacomuzzi-Schuss ab (21.24), dann war Spinell im Überzahlspiel im Slot auf dem richtigen Platz und schob zum 3:3 ein (22.48).

Doch auch die Steel Wings rochen, dass heute ein Sieg drinnen sein könnte und gingen einige Minuten später wieder in Führung, wenn auch etwas glücklich. Denn ein Schuss von Bucenieks prallte von der Bande hinter dem Tor genau vor die Schlittschuhe von Linz-Kapitän Mayrhofer, der zu, 4:3 einnetzte (26.54). Es entwickelte sich eine umkämpfte Partie mit jeder Menge Zeitstrafen.

Ein Powerplay nutzten die Buam auch für den erneuten Ausgleich aus. Wieder war es Spinell, der bei einem Cardwell-Schuss von der blauen Linie goldrichtig stand und den Puck entscheidend abfälschte (31.47). Bei so vielen Toren durfte man sich in der Linzer Eissporthalle auf ein spannendes Schlussdrittel freuen.

Mit den Treffern wurde dann aber gespart, denn beide Mannschaften wussten: Das nächste Tor würde wohl das entscheidende sein.

Auf beiden Seiten konnten sich die bis dahin noch Großteils chancenlosen Torhüter auszeichnen. Mal stand Treibenreif einem der Linzer Schüsse im Weg, mal machte es im Sommer auf der Gegenseite gegen einen Rittner nach. Weil beide Mannschaften auch wesentlich disziplinierter auftraten, ging es nach dem Schlussdrittel in die Overtime.

Auch die fünf Minuten Extrazeit im Drei-gegen-Drei ermittelten keinen Sieger, sodass die Pentalties entscheiden mussten. Im Shootout holte sich dann die Steel Wings den Extrapunkt.

Steinbach Steel Wings Linz – Rittner Buam SkyAlps 5:4 n.P. (3:1, 1:3, 0:0, 0:0)

Tore: 0:1 Tavi (4.15), 1:1 Kitt (5.53/PP), 2:1 Kitt (8.01), 3:1 Mosaad (13.37), 3:2 Kevin Fink (21.24), 3:3 Spinell (22.48/PP), 4:3 Mayrhofer (26.54), 4:4 Spinell (31.47/PP), 5:4 Penalty Rappold

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