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„Kein Honigschlecken“

Foto: Jens Vögele

Mit ihr hat vor bald 30 Jahren alles begonnen und sie ist für alle Bikerinnen und Biker auch heute noch eine Herausforderung: Die klassische Distanz beim Dolomiti Superbike ist 60 Kilometer lang, weist 1570 Höhenmeter vor und stellt für viele Teilnehmende ein erstes Herantasten an den Mythos des Südtiroler Klassikers dar. Die 29. Ausgabe des Südtirol Dolomiti Superbike findet am Samstag, 13. Juli statt.

Unterschätzen darf man die „kürzeste“ der insgesamt drei angebotenen Strecken beim Südtirol Dolomiti Superbike nicht. Eine umfassende Vorbereitung in Form von ausreichend Trainingseinheiten im Vorfeld des Wettkampfs ist unerlässlich.

Denn jede Mountainbikerin und jeder -biker weiß, dass 60 Kilometer und fast 1600 Höhenmetern kein Honigschlecken sind – auch, wenn man unterwegs an den verschiedenen Verpflegungs-Stationen wie gewohnt von den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern optimal versorgt wird.

Die Bikerinnen und Biker dürfen sich auf ihrem 60 Kilometer langen Abenteuer im Herzen der Dolomitenregion 3 Zinnen auf knackige Anstiege und rasante Abfahrten freuen.

Dabei haben sie stets die majestätische Bergwelt im Blick und saugen die teils unberührte Natur des Gebiets mit allen Sinnen auf. Nach dem Start in Niederdorf geht es für die Bikerinnen und Biker auf der klassischen Distanz über den Egger Berg, Stadlern und Wahlen bis nach Toblach, von dort weiter zum Toblacher See und Schluderbach hinauf zu den Plätzwiesen, ehe der lange Abstieg vorbei am Brückele zum Ziel in Niederdorf beginnt.

Foto: Jens Vögele

Fontana und Urban die Titelverteidiger

Im vergangenen Jahr setzten sich auf der klassischen Distanz der Olanger Klaus Fontana (2:21.07 Stunden) und die Polin Anna Urban (2:59.09) durch. Sie sind somit die Titelverteidiger beim Südtirol Dolomiti Superbike 2024. Die klassische Distanz kann übrigens auch mit dem E-Bike, bzw. einem Gravel Bike in Angriff genommen werden – eine Option, die immer beliebter wird und bei den Ausdauersportlerinnen und -sportlern sehr gut ankommt.

Anmeldungen für den 29. Südtitrol Dolomiti Superbike am Samstag, 13. Juli sind nach wie vor auf der offiziellen Webseite www.dolomitisuperbike.com möglich. Das Nenngeld beträgt aktuell und bis zum 30. Juni 110 Euro. Jede teilnehmende Bikerin und jeder teilnehmende Biker erhält ein Startpaket, das ein Geschenk, hochwertige Produkte aus der Region 3 Zinnen Dolomiten, Infomaterial, die Startnummer mit dem Transponder für die Zeitmessung, sowie einen Gutschein für die Pasta-Party beinhaltet.

Zum Spezialpreis an zwei Rennen teilnehmen

Die Veranstalter des Südtirol Dolomiti Superbike um Präsident Kurt Ploner arbeiten heuer eng mit den Ausrichtern des Val d’Orcia Gravel zusammen. Eine Kooperation, die sich auch auf die Einschreibung auswirkt. Wer nämlich sowohl am Dolomiti Superbike (13. Juli), als auch am Val d’Orcia Gravel (20. Oktober) teilnehmen möchte, kann dies zum Spezialpreis von 100 Euro tun. Alle Interessierten können das Nenngeld auf das Konto von Südtirol Dolomiti Superbike überweisen (IBAN IT 29 M 08302 59100 000300029505) und in der Begründung die Streckenlänge angeben (123-85-60 km beim Superbike, 140-117-73-39 beim Val d’Orcia Gravel). Es können Mountainbikes, Gravel und E-Bikes teilnehmen. Einschreibungen für beide Rennen sind bis zum 31. Mai möglich.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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