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Herbe Verluste

Der Pusterer Senator Meinhard Durnwalder hat in seinem Wahlkreis das bislang schlechteste Ergebnis in der Geschichte der SVP eingefahren.

Mit Hans Heiss und Ulli Mair hatte Meinhard Durnwalder starke Gegenkandidaten.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Pfalzner Senator am Ende mit weniger als 46 Prozent der Stimmen das bislang schlechteste Ergebnis der SVP in diesem Wahlkreis eingefahren hat. Durnwalder hat gegenüber 2018 ein Viertel seiner Stimmen verloren.

Hans Heiss kam auf über 15 Prozent, Ulli Mair auf knapp 9 Prozent.

In der Gemeinde Brixen wählten nur 34 Prozent den amtierenden SVP-Senator Durnwalder, Hans Heiss kam in seiner Heimatstadt auf über 21 Prozent der Stimmen.

Auch in Bruneck verlor Meinhard Durnwalder stark (er kam nur auf knapp 37 Prozent, Hans Heiss erhielt über 20 Prozent). Im Ahrntal verlor der SVP-Senator über 33 Prozent.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • leser

    Wieviel er verloren hat wird ihn ziemlich wurscht sein er ist drinnen
    Und kann in der brennerstrasse weiter für die ebners intrigieren
    Die SVP hat einen verbindungsmann für die rechtsparteien Koalitionen zu knüpfen
    Und die unterberger Julia kann sich auch freuen, Italien hat eine ministerpräsidentin
    Ist doch alles palletti

    • heracleummantegazziani

      Na ja der Durnwalder hat schon einen Denkzettel verpasst bekommen. Interessant und ein Zeichen der Verwobenheit ist, dass das Tagblatt der Südtirol lapidar schreibt er hätte gewonnen. Von irgendwelchen Hinweisen auf den katastrophalen Einbruch des Zuspruchs keine Spur.

  • bettina75

    Wahltag ist Zahltag, meine Herren.
    Bei den Landtagswahlen 2023, da werden wir euch alle Skandale, die ohne Konsequenzan blieben, die Politikerrenten, sowie die unrechtmäßigen Vorschüsse die nicht zurückbezahlt werden vergelten!

    • foerschtna

      Vergiss es, die sind alle ausnahmslos nur am bestens dotierten Sessel interessiert. Einzig die knapp 40% Nichtwähler haben ihnen diesmal die rote Karte gezeigt und kundgetan was sie von dieser ganzen Baggage halten. Und das sollten sie langsam sehr, sehr ernst nehmen. Das Volk ist nämlich langsam mit der Geduld am Ende…

  • tiroler

    die opposition hat sich wieder einmal selbst zerfleischt. anstatt sich zu bündeln und mit einem einzigen kandidaten anzutreten um den svp senator nach hause zu schicken zersplitten sie sich wie immer… Durni freuts

    • placeboeffekt

      Gib dir absolut recht

      Schon traurig wenn sich nicht mal der PD und die Ökos auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen können

      Aber das war schon immer das Menetekel der Linken: sinnlose Prinzipienreiterei und oberlehrerhafte kleinkariertheit

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