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Der Achtungserfolg

Anwältin und „Vita“-Kandidatin Renate Holzeisen

Die No-Vax-Partei „Vita“ konnte in Südtirol mit rund 6 Prozent der Stimmen einen Achtungserfolg erzielen.

Die No-Vax-Partei „Vita“ konnte in Südtirol einen Achtungserfolg erzielen.

Die Partei, die die Parlamentswahlen als ein Warmlaufen für die Landtagswahlen im nächsten Jahr genutzt hat, kam landesweit auf über 6 Prozent, mit einem derartigen Ergebnis wäre die Partei im Südtiroler Landtag vertreten. Mit zwei Abgeordneten.

Das beste Ergebnis für „Vita“ hat Susanna Singer im Senatswahlkreis West mit 6,99 Prozent der Stimmen erzielt.

Hannes Loacker kam im Senatswahlkreis Bozen-Unterland auf 6,21 Prozent. Rudolf Schöpf kam im Senatswahlkreis Ost auf 5,99 Prozent der Stimmen.

In Kaltern schaffte Loacker über 11 Prozent, in Altrei sogar fast 18 Prozent.

Renate Holzeisen, die Leaderin der Südtiroler No-Vax-Bewegung, holte in ihrem Kammer-Wahlkreis 6,61 Prozent der Stimmen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • leser

    Achammer hat trotzdem gewonnen

  • andreas1234567

    Hallo zum Mittag,

    in vielen Gemeinden ist die Holzeisen-Partei eindeutig zweitstärkste Kraft, in Hinterpasseier haben die mit 13 % deutlich mehr Stimmen geholt als die beiden grossen Parteibündnisse zusammen.

    Politisch eine komplette Eintagsfliege aber es kamen doch einige Menschen zusammen die Opfer dieser brachialen Impferpressung geworden sind, teilweise Arbeitsplatz und Existenz verloren haben.
    In der Mehrzahl sicher eigentliche Wähler von SVP die damals mehr wie begeistert bei Ausgrenzung, Schikane und Erpressung mitgemacht haben und je weniger Touristen im Lande waren desto schlimmer wurde es getrieben.

    Ist übrigens nicht nur ein „Hinterwäldlerproblem, auch in Bozen/Meran wurde reichlich „Protest gewählt“

    Und ziemlich sicher ist der SVP-Senatssessel in Bozen Unterland dadurch verloren gegangen, der SVP-Manfred Mayr kann seine fehlenden 493 Wahlschafe gern bei den 5200 Protestschafen auf der Denkzettelweise suchen gehen..
    Man kann sagen er hat eins mit dem Holzeisen übergebraten bekommen.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • heracleummantegazziani

      Die haben sich nur die Einfältigkeit der Leute zu Nutze gemacht. Es war ganz klar, dass das Interesse weniger der Sache gilt, als vielmehr der Chance sich mit Politik dumm und dämlich zu verdienen.
      Schon wenn man die Argumente der beiden Chef-Strategen hört dreht sich einem die Peristaltik um. So viel Bockmist wie die beiden vertreten geht auf keine Kuhhaut. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Rechtsanwältin mit einem ausgemachten Betrüger gemeinsame Sache gemacht hat…

      • andreas1234567

        Hallo @heracleummantegazziani

        das mag alles sein und wahrscheinlich hätten diese Personen auch eine Mistgabel oder einen Kuhfladen gewählt.

        Es geht darum auch offensichtlich sinnlose Proteststimmen können gehörigen Schaden bewirken, die 5200 für „Viva“ aus Bozen Unterland fehlen nun einmal zu den 493 für den SVP-Mayr.

        Es hätte nicht viel gebraucht die Stimmen wenigstens zur Hälfte zu behalten, ein Wort der Mässigung an die italienischen Ordnungskräfte die lächerlichste „Verbrechen“ mit absurdesten Strafen überzogen haben.
        Komisch, als die Touristen jeweils wieder die Nase ins Land gesteckt haben wurde das auch so gehandhabt.

        Diese Wähler waren Leute die ihren eigenen Kopf bewahren wollten, deren Kopf wurde in den Mist gesteckt. Als Rache haben sie jetzt Mist gewählt.
        Für mich ein Erfolg der Demokratie, ich freu mich diebisch

        Auf Wiedersehen in Südtirol

        • heracleummantegazziani

          Wollen Sie auch für ein politisches Amt kandidieren, weil Sie soviel Blödsinn schreiben? Das passive Wahlrecht hätten Sie ja, da Sie – entgegen Ihrer Behauptung – ja kein Deutscher, sonder hiesiger sind.
          Das Geheimnis, wer Sie sind, wird früher oder später gelüftet. Bleiben Sie dran!

        • george

          Würde sich a……..67 selber auf 89…., auszählen, es käme doch immer derselbe Brei zum Vorschein. Völlig vernachlässigbar.

  • andreas

    Genau 30 Leute haben in Altrei den Loacker Hannes gewählt, welcher mit der Holzeisen in der Partei ist, was eigentlich 17,96 % sind.
    Aber dass man in einem Dorf, welches nicht mal eine direkte Zufahrtsstraße aus Südtirol hat, die Welt etwas anders sieht, ist halt so.
    Der Freiheitliche Mahlknecht Otto hat 6 Stimmen bekommen.

    • andreas1234567

      Hallo @Namensvetter,

      das Wahlverhalten ist zutreffend wiedergegeben..

      https://elezioni.interno.gov.it/senato/scrutini/20220925/scrutiniSI2100021040140010

      Es liegt aber im Wesen der Demokratie auch die Stimme des Hilfsknechtes im hinterletzten Südtiroler Dorf ist ebenso wert wie von den dreimal mit Doktor Hochwohlstudiertem.

      Und wenn der Hilfsknecht im hintersten Südtiroldorf plötzlich nur noch einen Sonntagskaffee im Dorf bekommen hat wenn er so ein Digitalgelump auf seinem Mobiltelefon vorzeigen konnte und so einen komischen Lappen vor dem Gesicht tragen musste dann hat er halt „Denkzettel“ gewählt.

      Es ist gut so wie es ist, jede Stimme den gleichen Wert beizumessen.

      Auf Wiedersehen in Südtirol

    • hallihallo

      war letzte woche zum ersten mal in meinem leben in altrei, eigentlich nur so.
      also wenn man sieht , was die wenigen einwohner für eine schöne straße bekommen haben, dann müßten dort alle schon als dank für diese straße die mehrheitspartei wählen. aber vielleicht wollten sie sich ja nicht impfen lassen, denn ob das virus bis dort hinauf gefunden hat, ist mir unbekannt.

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