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„Werden intern Gespräch führen“

Foto: lpa/unsplash

Die Wut über die Ex-Landtagsabgeordneten, die ihre Rentenvorschüsse trotz rechtskräftigem Urteil nicht zurückgezahlt haben, ist groß. Wie die SVP nun mit ihren zwölf säumigen Alt-Mandataren umgeht.

von Markus Rufin

Es war zu erwarten: Die Titel-Geschichte der TAGESZEITUNG vom Samstag hat für viele kritische und wütende Reaktionen gesorgt. Nur die Alt-Mandatare und die betroffenen Parteien selbst schweigen.

Zur Erinnerung: In der Titel-Geschichte ging es um die 17 Südtiroler Ex-Landtagsabgeordneten, die sich weigern, einen beachtlichen Teil ihrer Renten-Vorschüsse zurückzuzahlen – und das, obwohl das Landesgericht Trient vor zweieinhalb Jahren bestätigt hat, dass das Urteil rechtskräftig ist.

Die Ausrede der Alt-Mandatare, zu denen unter anderem Landeshauptmann außer Dienst Luis Durnwalder und die Ex-Landesräte Michl Laimer, Luis Kofler und Hans Berger zählen: Sie hätten das Geld bereits ausgegeben oder dürfen es aufgrund von laufenden Verfahren nicht ausgeben.

Der Regionalrat, der nach dem Urteil ankündigte, die Zahlungen sofort einzufordern hat nicht viel dagegen unternommen, da noch ein letztes Urteil – das aber nur mit einer Bestätigung enden kann – aussteht.

Es ist nur verständlich, dass die Reaktionen auf die Titelgeschichte vor allem eines widerspiegeln: Wut und Ärger.

Lesen Sie mehr dazu in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (21)

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  • andreas

    Wozu Gespräche, welche bei Altersstarrsinn sowieso nichts nutzen?

    Aber so sind sie halt die Alten, wie z.B. der Vorbestrafte aus Pfalzen, gierig, uneinsichtig und Anstand ist für ihn ein Fremdwort.
    Am meisten stört den ehemaligen Sonnenkönig, welcher um 6.00 Uhr morgens Almosen an seine Untertanen erteilte wohl, dass trotz seines Abgangs, die Sonne immer noch über Südtirol aufgeht.
    Er hielt sich für unantastbar, Rispoli hat ihn aber eines Besseren belehrt, das scheint er nicht zu vertragen.

    • hallihallo

      ok, der „alte“ hat den Abgang nicht verkraftet. aber während seiner amtszeit (vor allem in der ersten legislaturen), hat er vieles weitergebracht und vielen weitergeholfen. auch der kleine bürger „konnte“ oder „mußte“ um 5.00 morgens anstehen, aber meistens bekam er eine lösung für sein problem. es wurde halt der hausverstand genutzt.
      der heutige lh ist sehr weit entfernt von der bevölkerung oder besser gesagt unannahbar und der kleine mann kann gegen den neidischen beamtenapparat nichts ausrichten. den gerichtsweg kann er nur mit hohen spesen antreten und dazu hat er nicht das geld. und der ausgang ist sowieso ungewiß.
      daß er jetzt „alte“ jetzt nicht das geld zurückzahlen will, welchen ihm nicht zusteht , ist nicht entschuldbar.

  • criticus

    Aus der Partei rausschmeißen die Nimmersatten!!

  • vinsch

    Ja, das sind die Alten und die Neuen sind nicht besser. Die haben während der Pandemie regelmäßig ihre Gehälter der Inflation angepasst in einem beschämend hohen Ausmaß. Die ganze SVP ist nur mehr zum Schämen!!!

  • paul1

    „Diese Politiker haben Besitz ohne Ende, warum ist eine Pfändung nicht möglich?? So eine Sauerei, bezahlen wir Bürger eine Steuerschuld nicht, wird der Besitz oder das Auto mit einer Hypothek belastet….., .Schließlich kassieren diese EX Politiker noch zusätzlich monatlich 4.000 – bis 10.000Euro Rente, und die Armen haben kein Geld“.

  • esmeralda

    diese Leute sind wirklich unverschämt

  • pingoballino1955

    Unverschämtheit

  • zeit

    Aus der partei rausschmeissen,wir soll das gehen.
    Da ist keiner mehr drinnen

  • zeit

    Wenn man schulden hat,da braucht es keine internen gespräche.
    Zahhhhlen und fertig

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