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„Macht bitte weiter“

Der Landesausschuss der SVP-Jugend hat den amtierenden Parteiobmann Philipp Achammer einstimmig für eine weitere Amtszeit als Obmann der Volkspartei nominiert. Ferner hofft die Junge Generation, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher alsbald seine erneute Kandidatur als Spitzenkandidat der SVP bei den Landtagswahlen 2023 verkünden wird.

Die Botschaft aller Gremien, die sich bislang zur Führungsfrage in der Partei und in der Landesregierung geäußert haben, ist dieselbe: Philipp Achammer soll Parteiobmann bleiben. Und Arno Kompatscher soll 2023 erneut für das Amt des Landeshauptmannes kandidieren.

Auch die SVP-Jugend hat sich jetzt dahingehend geäußert.

In der Sitzung vom 7. Juni wurde der amtierende SVP-Obmann Philipp Achammer einstimmig für eine weitere Periode als Parteiobmann vom Landesjugendausschuss nominiert.

„Philipp Achammer hat in den letzten Jahren als Obmann bewiesen, dass er eine große Sammelpartei wie die SVP führen kann. Das erfordert einerseits viel Geschick, aber auch Ehrlichkeit und Integrität“, so Dominik Oberstaller, Landesvorsitzender der Jungen Generation: „Gleichzeitig wollen auch wir Junge in diesen unsicheren Zeiten auf Kontinuität und Stabilität setzen, dafür ist Philipp Achammer ein Garant!“

Gleichzeitig hofft die SVP-Jugend, dass sich Landeshauptmann Arno Kompatscher noch einmal als Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen 2023 zur Verfügung stellen wird. Oberstaller stellt sich hinter das Duo Achammer/ Kompatscher: „Unser Land braucht in dieser schwierigen und unsicheren Zeit mehr denn je Einigkeit, Zusammenhalt und starke politische Verhältnisse. Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher haben dafür das vollste Vertrauen und die volle Unterstützung der Jugend!“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • equalizer

    Seit je her ist es Aufgabe der nachrückenden Generation, aufmückig und rebellisch die bestehenden Machtverhältnisse zu hinterfragen. Dabei geht sie mutig zu Werke, bringt neue Sichtweisen ein, thematisiert unangenehme Fragen, legt den Finger in die Wunde der Machthaber.
    Das, was hier geboten wird, ist eine unterwürfige Anbiederung ohne auch nur im Ansatz entwickelte eigene Ideen und Antworten auf die vielen drängenden Probleme unserer Zeit. Ein Armutszeugnis. Armes Südtirol

  • zeit

    Ja dieser kerl hat recht.
    Bitte macht weiter.BIS EUER SACK VOLL IST

  • vinsch

    Liebe SVP-Jugend, mit Achammer und Kompatscher wird die SVP haushoch verlieren, aber dann soll es halt so sein, die Opposition darf sich jetzt freuen.

  • criticus

    Wenn DIE weitermachen dann Guate Nocht!
    Jugend ohne Biss!!

  • pingoballino1955

    Fälllt euch Jungen Menschen,asser Achammer niemand ein? Armes junges Südtirol,und das SVP Chaos geht weiter.

  • artimar

    Gerade von der Jugendorganisation der Partei hätte man sich zumindest Mut zur (programmatischen) Erneuerung erwarten dürfen/können und bestimmt nicht, gar die Aufforderung zum offenen Wortbruch gegenüber der Wahlbevölkerung, was die selbstauferlegte Mandatsbeschränkung betrifft. Da wären das Duo Kompatscher/Achammer wohl sehr schlecht beraten, wenn nunmehr nicht mal das eigene gegebene Tiroler Wort (vgl. Silvius Magnago) zählt. Politik lebt nun mal besonders von Vertrauen, Glaubwürdigkeit. Wie will/kann man eigentlich der Wahlbevölkerung erklären, wieso man zehn Jahre lang mit der Umsetzung und Erneuerung nicht mal in Tritt gekommen ist?
    Es wurde ja schon damals vor über zehn Jahren (Stichwort: „SEL- und Politrentenskandal“) programmatisch mit dem Anspruch angetreten, all die Übel- und Misstände abzustellen und aufzuarbeiten und für eine völlig neue Politik zu stehen. Besonders Kompatscher. Als Zeichen der Ernsthaftigkeit hat sich LH Kompatscher persönlich bereits damals transparent und ohne Wenn und Aber zur zehnjährigen Mandatsbeschränkung verpflichtet. Ich kann/will mir nicht vorstellen, dass gerade LH Kompatscher nun daran nicht festhält und nicht dem Beispiel der Merkel folgt.

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