„Keine Konsequenzen“
Die Verbindungsbahn Mühlbach-Meransen wird zurzeit einer Generalrevision unterzogen. Die Betreibergesellschaft will die Bahn am Dienstag wieder in Betrieb nehmen.
von Erna Egger
Vielzählige Kontrollen werden dieser Tage bei der Verbindungsbahn Mühlbach-Meransen durchgeführt: Die Techniker der Firma Doppelmayer prüfen die Seilbahn auf Herz und Nieren, das Amt für Seilbahnen war auch schon mit Mitarbeitern vor Ort. Die Generalrevision ist voll im Gange. „Bis Montag dürfte sie abgeschlossen sein. Wir tauschen nun ein Teilstück bei der Gondel aus: Ein Teilstück, dort wo sich die Aufhängung der Kabine befindet, wurde durch den Aufprall des Baumes leicht verbogen. Auch dieses Teil würde zu keinem Problem führen, zur Sicherheit wird es trotzdem ersetzt“, so Karl Leitner, Präsident der Gitschberg Jochtal AG, die Betreiber der Verbindungsbahn Mühlbach-Meransen ist. Anderweitige Mängel wurde bisher keine festgestellt.
Er hofft: „Am Dienstag – so glauben wir – können wir die Bahn wieder in Betrieb nehmen.“
Wie berichtet, war am Dienstagabend, gegen 17.00 Uhr, in der Eisacktaler Gemeinde ein heftiger Sturm aufgetreten, der auf der Höhe der zweiten Seilbahnstütze einen mächtigen Baum entwurzelte. Der Baum erfasste die bergwärts fahrende Kabine, in der sich zehn Insassen befanden, und drückte diese gegen die Stütze.
Welche Konsequenzen werden diese Geschehnisse für die anderen Seilbahnbetreiber nach sich ziehen?
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Kommentare (1)
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hallihallo
welche konsequenzen? ganz einfach. alle werden endlich die gefährlichen bäume längs der bahnlinie schneiden lassen. müssen sie ja auch, da sie ja für die sicherheit der bahn zuständig sind.