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Operation Zaro

Der FC Südtirol hat den 27-jährigen Innenverteidiger Giovanni Zaro verpflichtet. Er spielte zuletzt für Modena.

Giovanni Zaro trägt ab sofort das Trikot des FC Südtirol.

Der 27jährige Innenverteidiger, welcher in den vergangenen beiden Saisonen für Modena im Einsatz war, unterzeichnet einen Zweijahresdeal, der am 30. Juni 2023 ausläuft.

Geboren am 12. Mai 1997 in Vanzaghello, einem kleinen Dorf der Metropolstadt Mailand, ist Giovanni Zaro ein rechtsfüßiger Innenverteidiger mit über 120 Serie C-Einsätzen im Lebenslauf.

Seine fußballerische Laufbahn begann im Jugendsektor von Como, ehe er dann zu Pro Patria und später zu Albinoleffe wechselte. Zu jener Zeit kam Zaro unter Coach Alberico Evani auch für die italienische U18-Nationalmannschaft zum Einsatz. Die Primavera-Meisterschaft bestritt der großgewachsene Abwehrspieler hingegen im schwarz-blauen Trikot von Inter Mailand (2012/13).

Seine erste Station im Erwachsenenfußball war Castiglione in der 2. Division der Lega Pro, wobei er jedoch schon im Winter zu Pro Patria in die 3. Liga wechselte.

Mit dem Traditionsclub aus Busto Arsizio bestritt er weitere fünf Meisterschaften, drei in der Serie C und zwei in der 4. Liga. In seinen letzten beiden Spielzeiten bei Pro Patria wurde Zaro vom jetzigen FCS-Trainer Ivan Javorcic gecoacht.

Im letzten Biennium stand er bei Liga-Konkurrent Modena unter Vertrag. Zaro bestritt insgesamt 55 Matches für die „Canarini“ und steuerte zwei Treffer und eine Torvorlage bei.

„Bereits bei meinen ersten Gesprächen mit den FCS-Funktionären wurde mir klar, wie sehr sich der Verein um mich bemühte. Der FC Südtirol hat einen ausgezeichneten Ruf und achtet auf jedes Detail, da habe ich nicht zwei Mal darüber nachgedacht, das Angebot anzunehmen. Ich bin natürlich hochmotiviert und kann es kaum erwarten, dieses neue Abenteuer zu beginnen. Als Innenverteidiger versuche ich stets die Körpergröße zu meinem Vorteil zu nutzen, mag es aber auch, das Spiel von hinten zu eröffnen“, meinte Zaro bei seiner Ankunft im FCS Center.

„Bei Pro Patria habe ich bereits zwei Jahre lang mit Coach Javorcic zusammengearbeitet. Im ersten Jahr gewannen wir die Serie D, in der Saison darauf spielten wir eine hervorragende Meisterschaft in der 3. Liga. Der Trainer-Faktor war demnach ein weiterer wichtiger Grund hierher zu wechseln.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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