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„Beträchtlicher Schaden“

Nach dem Hagelschauer wird im Überetsch und Unterland das Ausmaß der Schäden ermittelt – im Obst- und Weinbau rechnet man teilweise mit großen Schäden.

von Lisi Lang

Die intensiven Hagelschläge haben am Dienstagnachmittag im Obst- und Weinbau teilweise große Schäden angerichtet. „Hagelschäden sieht man eigentlich vom Kurtinig und Salurn bis auf den Ritten hinauf“, erklärt Raffael Peer, Weinbauberater des Beratungsrings im Unterland. „In einigen Gebieten hält sich der Schaden zwar in Grenzen, weil der Hagel nicht so intensiv war, aber in anderen Zonen ist sicher ein beträchtlicher Schaden entstanden“, sagt der Weinbauberater.

Mehrere Gewitterzellen sind am Dienstagnachmittag vom Gardasee über das Unterland und Überetsch und dann weiter nach Bozen gezogen. Einige dieser Gewitterzellen haben auch kirschgroße Hagelkörner nach Südtirol gebracht, die vor allem in Kurtatsch, Margreid, Girlan, Neumarkt, Salurn und Branzoll Schäden in der Landwirtschaft angerichtet haben. „Es ist aber noch recht schwierig, den genauen Schaden zu beziffern“, sagt Raffael Peer.

Der Hagelschlag am Dienstag war bereits der zweite im Bezirk innerhalb von rund zwei Wochen. „Während damals aber nur geringere Schäden verzeichnet wurden, war am Dienstag eine Fläche von rund 500 Hektar im Girlaner Einzugsgebiet betroffen“, sagt Gerhard Kofler, Kellermeister der Kellerei Girlan. Das Ausmaß der Schäden ist stark zonenabhängig.

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