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Direktor Langfinger

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Ein ehemaliger Angestellter eines Alm-Restaurants muss wegen Unterschlagung von 35.000 Euro vor Gericht.

von Thomas Vikoler

Das Geschäft lief offenbar gut im Vor-Corona-Jahr 2019 auf dem Bergrestaurant in einem Seitental des Pustertals. So gut, dass sein Eigentümer erst gegen Ende der Sommersaison bemerkte, dass sehr viel Geld fehlte. Rund 35.000.

Bei einer Überprüfung der Kassabewegungen im Oktober fehlten 34.719 Euro einschließlich der Beträge, welche laut Einzahlungsbelegen in den Nachttresor eingelegt worden waren. Immerhin 21.000 Euro.

Die Überprüfung ergab, dass ein leitender Angestellter des Restaurants für das Verschwinden der Beträge verantwortlich sein musste. Der Inhaber erstattete Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft erhob inzwischen Anklage wegen Unterschlagung gegen den Ex-Angestellten – es handelt sich um einen 51-Jährigen aus dem Ort.

Nun wurde am Landesgericht die Einleitung eines Hauptverfahrens verfügt, das im kommenden Herbst beginnt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine leitende Funktion im Betrieb ausgenutzt zu haben, die in seiner Verfügung stehenden Gelder abzuzweigen.

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