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Von Hand gebraut

Die Crowdfunding-Kampagne für die Craft-Beer-Brauerei Guggenbräu in Afing ist erfolgreich zu Ende gegangen. 164 Personen unterstützen die Herstellung von 100 Prozent landwirtschaftlichem Bier vom Guggenbergerhof mit knapp 9.600 Euro.

Ein von Hand gebrautes Bier aus 100 Prozent Rohstoffen vom Guggenbergerhof in Afing, das ist die Idee von Kathrin Stuefer und Matthias Volgger. Der dafür nötige Kühl- und Lagerraum sowie ein Verkostungsraum sollte über eine Crowdfunding-Kampagne mitfinanziert werden.

Nun ist die Kampagne abgeschlossen – und hat alle Erwartungen übertroffen. Stuefer und Volgger konnten 164 Personen von ihrem Projekt überzeugen und 9.591 Euro einsammeln. Das ursprüngliche Ziel waren 5.000 Euro gewesen.

Die Unterstützer erhalten nun verschiedene Dankeschön-Pakete, wie Bierverkostungen, Biererlebniswanderungen, gemeinsame Brautage oder Bierdegustationspakete. „Wir sind überwältigt von der großen Resonanz, die wir auf unser Projekt erhalten haben. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Unterstützern und Unterstützerinnen und wünschen viel Spaß mit den Dankeschöns“, so Kathrin Stuefer.

Bier zu 100 % aus Südtirol

Guggenbräu, eine junge Brauerei in Afing, wurde im Frühjahr 2020 von Matthias Volgger und seiner Frau Kathrin Stuefer ins Leben gerufen, um hochwertiges Craft-Beer aus 100 % selbst angebauten Rohstoffen herzustellen. Standort der Brauerei ist der Guggenbergerhof von Kathrin Stuefers Familie. Durch die Kampagne können am Hof nun ein Verkostungsraum, ein Hofladen, eine Hopfentrocknungsanlage und eine größere Kühlzelle realisiert werden.

Die Kampagne wurde im Rahmen des durch die Provinz Bozen unterstützten Projektes „Innovationskompass“ des Südtiroler Bauernbundes gefördert und von den Innovationsabteilungen des lvh.apa sowie des Südtiroler Bauernbundes unterstützt. „Guggenbräu ist bereits die vierte Kampagne, die der lvh in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Bauernbund begleitet hat. Wir freuen uns über diesen gemeinsamen Erfolg“, sagt Martin Haller, Präsident des lvh.apa.

Erfreut über den großen Erfolg ist auch Leo Tiefenthaler, der Obmann des Südtiroler Bauernbundes. „Dieses Projekt zeigt, wie innovativ und vielfältig die Landwirtschaft ist und wie sich bäuerliche Betriebe weiterentwickeln. Ich freue mich, dass Private solche Projekte unterstützen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • ostern

    Kennen de eper net deitsch??
    Wo ischn eigentlich Afing??
    Der Tiefenthaler werd schun moanen des isch
    a ausländisches Bier. Ha, ha,ha

  • prof

    @ ostern u. schnabel
    Dei kennen schun deitsch es kennts lei nit lesn.Geats amol des Bier probiern vielleicht kenntes nor besser lesn.

    • ostern

      @prof
      Du hast nicht verstanden um was es geht.
      Es wird auch bei uns in Südtirol immer
      „englischer“. Viele meinem mit der englischen
      Sparache mehr Eindruck zu machen, vergessen dabei
      wo sie herkommen. Nichts gegen Sprachen, im Gegenteil,
      es ist bestimmt eine Bereichung für den Menschen, ganz klar.
      Z.B. engllische Lieder im Radio, und kaum einer versteht
      was gesungen wird, aber englisch muss es sein, dann ist man „IN“.

  • prof

    @ostern
    Also guat,gea decht zu imene , trink a Bier und sog es imene. Afing isch zem,wo der LR Widmann wohnt,obr der Gugghof isch ungf. 3 Km vorn Dorf ,musch links aui fohrn.

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