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„Welle will nicht brechen“

Die Welle an Coronavirus-Neuansteckungen ist in den letzten Tagen flacher geworden. Aber die Welle will nicht brechen.

„Südtirols Welle will nicht brechen“: So reagiert Markus Falk auf die neuesten Corona-Daten für Südtirol.

Der Biostatistiker am Dienstag:

„Bereits seit Tagen hoffen wir auf ein Brechen der Welle, d.h. dass die Fälle schlagartig zurückgehen, weil Maßnahmen zeitgleich greifen, wie dies ja bereits am 21.03. der Fall war, einen Monat nach Ausbruchsbeginn in Italien.

Bricht die Welle hingegen langsam, wie wir dies derzeit an Südtirol sehen, dann besagt dies, dass die Maßnahmen von letzter Woche nicht überall gleich gut umgesetzt wurden. Am Punktschätzer sieht man zudem, dass es nach wie vor nach oben geht mit der anzahl an erwarteten Fällen, dass wir aber rückblickend einiges Wett gemacht haben (Linie Vergangenheit).“

Falk erinnert daran, dass die BürgerInnen „heute die Taten für nächste Woche setzen“ – und aus diesem Grund dürfe man sich keine Fehler erlauben. „Die Prognose zeigt weiterhin nach oben und deshalb gilt: Zu Hause bleiben! Null Kontakte“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • prof

    kirke weis es,hat direkten „Draht“ zum Virus.

  • leser

    Das herumfychteln von falk ist ausgemachter schwachsinn und womöglich kriegt er das noch bezahlt
    Ein so ein schwachsinn es gibt händeleserinnen vielleicht sollte man due auch nich einbinden

  • jennylein

    Mathematik ist kein Schwachsinn, aber das was dieser Herr macht ist komplett lächerlich. Das hat mit Wissenschaft nicht das geringste zu tun. Wer sich mit Statistik nur ein wenig beschäftigt hat, kann über diese Grafiken höchsten lachen. Mir ist aber im Moment nicht zu Lachen und Statistik hatte ich zwei Semester an der Uni.

    Auf Facebook kann ja jeder posten was er will, aber das ein Medium diesen Blödsinn ungeprüft übernimmt ist unglaublich. Aber im Moment wird ja jeder Blödsinn über Corona geschrieben und die Schreiberlinge hocken selbst zu Hause rum und gehen nicht an die Front um zu prüfen was wirklich los ist. Habe noch nicht verstanden, ob das Presserecht auch schon dermaßen eingeschränkt ist und wir uns auch diesbezüglich nicht mehr in einem Rechtsstaat oder ob die Journalisten von selbst aus Angst zu Hause bleiben.

  • sabine

    Bitte auch mal positiv sein, und die Leute aufbauen, statt immer nur mit Negativ Meldungen in Panik zu versetzen. Die Anzahl der Infizierten geht täglich zurück, und es gibt mittlerweile Geheilte. Die Leute waren/sind fast alle diszipliniert, bringen grosse Opfer, auch finanziell, und die Resultate werden kommen!

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