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Die Speck-Lüge

Brigitte Foppa macht sich über die Verlogenheit und Herkunfts-Romantik des Südtiroler Speckkonsortiums lustig.

Die Grüne Brigitte Foppa hält dem Südtiroler Speckkonsortium den Spiegel vor – und wirft den Verantwortlichen Verlogenheit vor.

Zur Herkunfts-Lüge schreibt Brigitte Foppa auf Facebook:

„Ich schau mal wieder auf die Seite des Südtiroler Speckkonsortiums, wollte nämlich ausfindig machen, wie viele Hammen Südtiroler Speck voriges Jahr produziert wurden. Die Zahl habe ich nicht gefunden (5-6 Millionen?), dafür wieder neue Verlogenheiten und Speckromantik.

Herkunft Südtirol? Dass ich nicht lache.

8.658 Schweine gibt es in Südtirol.

,Südtiroler Herkunft‘ kann ein polnisches/niederländisches/slowakisches/ja sogar norditalienisches! Schwein interessanterweise auch nach dem Tod erwerben.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (41)

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  • prof

    Kritisiert Frau Foppa nur, weil nicht alle Schweinefleisch, also auch Speck, aus Religiösen Gründen essen dürfen?

  • erich

    Vielleicht vermisst Frau Foppa die Schweinegülle. Auf der anderen Seite welche CO2 Bilanz haben ihre Kleidungsstücke und Haarfarbe.

  • bernhart

    Frau Foppa haben sie nichts besseres zutun als die Schweinefleisch Veredler zu kritisieren,sie machen einen Super Speck und ist nicht wegzudenken Südtirol ist ein Speckland , aber soweit denken sie nicht. Alle Metzgereien zahlen Steuern von denen auch Sie Frau Foppa leben und das nicht schlecht.Lassen sie endlich die bauern und Steuerzahler in ruhe.

  • bernhart

    Schweinegülle ausbringen, Ihr liebe Grüne seid die Ersten welche Sturm laufen und die Bevölkerung aufhetzen wegen des Gestanken und der Beschädigung der Artenvielfalt, siehe Wiesen in Grau, alles war gelogen , Sachverständige des Bring haben es bestätigt, aber ihr stempels die Baueren als Umweltsünder ab. Speck ist ein Grundnahrungsmittel und gehört zu jeder Marende, schade dass Ihr ihn nicht esst.

    • leser

      Bernhard
      Foppa kritisiert lediglich dass südtiroler speck beworben wird und nicht aus südtirol kommt da hat sue dich vollkommen recht wenn du sagst dass foppa mit dem steuergeld das die speckverarbeiter bezahlt dann musst du aber auch so ehrlich sein dass die fkeischveredler von det importierten hamme reichlich von unsetem steuergeld in form von diversen förderbeiträgen wieder erhalten
      Eure kommentare enden immer nur in hass und persönlichen angriffen und gehen am thema vorbei

  • sabine

    Bin selber keine Grüne aber Foppa hat Recht. Mit Lebensmitteln wird Schindluder betrieben, auch und vor allem mit dem Speck. Und das auch und vor allem auf Kosten des Tierwohles. Wenn wir so manches wüssten würden wir vieles nicht mehr essen, da bin ich mir sicher.
    War da nicht erst kürzlich mal ein Speckskandal bei einer Meraner Firma? Das ganze ist das aber versandet……………Man sollte hier den Betrieb beim Namen nennen.

  • robby

    Ich bin das genaue Gegenteil eines Grünen aber hier hat Frau Foppa vollkommen Recht. Es ist beschämend wie beim Südtiroler Speck bezüglich Herkunftsbezeichnung gelogen und betrogen wird. Das wissen alle am Betrug beteiligten natürlich aber damit sowas möglich wird, wird Schweinehammen „Post Mortem“ die Südtiroler Ansässigkeit verliehen und Schwupps entsteht “ Original Südtiroler Speck“. Mahlzeit.

  • george

    Viele von euch hier wie z. B. ‚marting‘ sind total abscheuliche Gehässigkeitsprediger, denen eigentlich der Zugang zu den Medien gesperrt werden sollte. Natürlich wird in Südtirol mit dem Speck enorm geschummelt und nur wegen des Geschäfts wegen schaut jeder zu. Gar manche Hamme gehörte eigentlich in den Abfall, leider müssen die guten und ordentlichen Speckproduzenten, die wirklich nach alter Tradition Speck herstellen und verkaufen still sein und zuschauen, wie die großen Schreier das Geschäft machen und die Stimmung beherrschen.

  • heinz

    Speck von Schweinen, die nicht aus Südtirol stammen dürfte nie und nimmer Südtiroler Speck heißen. Ein Wahnsinn dass so etwas nicht auf der Stelle verboten wird. Brigitte Foppa hat vollkommen Recht.

    • erich

      Was soll hier zu kritisieren sein, Südtirol hat ideales Klima Speck zu produzieren, dann wird eben Fleisch zugekauft um es hier zu veredeln. So wie in der Po Ebene Sorpressa produziert wird weil dort eine hohe Luftfeuchtigkeit ist. Oder unsere Tischler die bestimmte Hölzer aus Afrika oder Südamerika kaufen und diese bei uns veredeln. Das wird immer so bleiben, einer hat das Rohprodukt, der andere das Fachwissen.

  • andreas

    Enorm, welche betriebswirtschaftlichen Kenntnisse hier vorhanden sind… 🙂
    Foppa sollte den Text genauer lesen.
    Da steht die Herkunft des Specks und nicht der Rohware, nennt man Veredelung, welche in Südtirol stattfindet. Dass Südtirol niemals die Menge an Schweinen haben kann, sollte einem der Hausverstand sagen.

    Wie beschränkt muss man eigentlich sein, um kontinuierlich die Südtiroler Wirtschaft und den Tourismus in Frage zu stellen, obwohl diese die Politiker durchfüttern?

    • george

      Nur der ‚andreas‘ meint alles zu wissen und alle belehren zu müssen. Dass er dabei eine Menge Wissen verdreht, mag wohl gewollt sein oder dem Unwissen zuzuschreiben sein. In den Bestimmungen steht es genau, wann bzw. innerhalb welcher Zeit Schweine, die importiert werden und zu Südtiroler Fleischware verarbeitet werden, auch als solches das Markenzeichen Südtirol führen dürfen. Und genau das wird öfters übergangen, aber es werden auch Hammen von außerhalb Südtirols als solche geführt, kaum dass sie über der Grenze sind. Schindluder auf Kosten jener, die offen, ehrlich und ordentlich den Südtiroler Speck präsentieren. Diese sind dem ‚andreas‘ anscheinend egal, Hauptsache das Geschäft läuft.

  • @alice.it

    ……..die Situation ist genau so wie „wollpertinger“ sie beschreibt!

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