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„Junge brauchen Geld“

Die Junge Generation in der SVP begrüßt die momentan stattfindenden Gespräche zwischen Politik und Gewerkschaften über den neuen bereichsübergreifenden Kollektivvertrag im öffentlichen Sektor. Es sei richtig und wichtig die Inflationsanpassung bei den Gehältern im öffentlichen Dienst durchzuführen.

Momentan sei es schwierig junge Menschen zu finden, die sich für eine Arbeit im öffentlichen Sektor begeistern lassen.  Die Schaffung besserer Rahmenbedingungen sei dabei ein konkreter und positiver Schritt dieser Situation zu begegnen.

„Um die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes am Arbeitsmarkt zu steigern, sollen die Gehälter für Berufseinsteiger künftig attraktiver sein“, schreibt JG-Chef Dominik Oberstaller in einer Aussendung.

Vor allem gehe es darum, dass die Gehaltsverteilung innerhalb eines Arbeitslebens umzuverteilen. „Diesen Vorschlag des Landeshauptmannes und der Landesregierung unterstützt die Junge Generation voll und ganz“, so Oberstaller. Mit Bedauern müsse allerdings festgestellt werden, dass einige Gewerkschaften diesen konkreten und machbaren Vorschlag ablehnen – „leider zum Nachteil der jungen Menschen in diesem Land“, so die JG.

Der JG Vorsitzende Dominik Oberstaller, sowie seine Stellvertreter Ingrid Kusstatscher, Felix Nagler und Benjamin Reckla sind sich hierin einig und betonen:

„Gerade in den jungen Jahren braucht man mehr Geld, um einerseits den Traum vom Eigenheim und andererseits eine Familiengründung möglich zu machen.

Eine Abflachung der Lohnsteigerung bei höherem Einstiegsgehalt ist hier genau der richtige Ansatz. Wir als Junge Generation sind sehr enttäuscht, dass einige Gewerkschaften gerade diesen Punkt vehement ablehnen. Auch die Stärkung des Leistungsgehalts ist ein wichtiger Vorschlag von Seiten des Landes. Es braucht auch im öffentlichen Sektor ein klares Leistungsprinzip, welches vorsieht, dass Motivation, Einsatz und Kompetenz mehr anerkannt werden.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (14)

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  • echnaton

    „Momentan sei es schwierig junge Menschen zu finden, die sich für eine Arbeit im öffentlichen Sektor begeistern lassen….“ warum sollten sich junge Personen für eine stelle in der landesverwaltung interessieren:
    1. Personalpolitik der landesverwaltung total daneben ist,
    2. führungskräfte, die sich nie trauen entscheidungen zu treffen und immer brav den politikern folgen um niicht den führungsauftrag aufs spiel zu setzen,
    3. sehr hohe ausgaben für externe referenten/berater u.s.w denn die ideen der bediensteten zählen ja nicht,
    4. unsinniger bürokratieaufwand der immer mehr wird
    5. unsinnige arbeiten verrichtet werden müssen usw. usw.

    junge leute sucht euch einen Job, wo ihr mit freude arbeiten und eure Ideen umsetzen könnt
    beim land geht das einfach nicht

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