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„Nicht vorauszusehen“

Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler im Interview: Warum man die Lkw nicht frühzeitig von der Autobahn geholt hat, warum die rücksichtslosen Lkw-Fahrer nicht bestraft werden – und was man jetzt tun wird.

Tageszeitung: Herr Landesrat, zu welchen Schlüssen ist man bis jetzt gekommen?

Arnold Schuler: Für Ende der Woche haben wir ein Treffen auf höchster politischer Ebene festgelegt, um alles zu analysieren und zu schauen, was man tun kann, um solche Situationen möglichst zu vermeiden. Staus wird man nicht ausschließen können, aber zumindest in dieser Größenordnung. Grundsätzlich ist zu sagen, dass in der Verkehrsentwicklung einfach die Grenzen erreicht sind. Wenn dann irgendwas passiert, gibt es Chaos. Am Freitag kam es zu einer ganzen Verkettung verschiedener Dinge – angefangen beim hohen Lkw-Aufkommen, um rechtzeitig den Fahrverboten auszuweichen, und den intensiven Schneefällen. Bei diesem Verkehrsaufkommen, das am Limit ist, lösten Blockaden sofort Chaos aus. Wenn dann schon über 4.000 Autos auf der Autobahn sind, macht es das Ganze zunehmend anfälliger.

DAS AUSFÜHRLICHE INTERVIEW LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Weiters:

Wie sich die italienischen Frächter und das Bundesland Tirol nach dem Verkehrskollaps in die Haare geraten

Wie der Zivilschutz des Weißen Kreuzes bei der Hilfeleistung blockiert wurde

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (17)

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  • criticus

    Nicht vorauszusehen? Ab Mittwoch wurde vom Zivilschutz aus gewarnt! Die Hauptschuld trifft die Autobahngesellschaft. Zu wenig Schneepflüge am Anfang, keine LKW-Kontrolle, zu wenig Informationen. Funktioniert alles in Nordtirol weit aus besser. Wir müssen aufhören bestimmte Ämter bei wichtigen Institutionen mit Personen zu besetzen, die längst schon mit anderen „Amtlen“ überfordert sind. Herr Pardatscher, wenn Sie bei der VOG auch so planen, dann arme Bauern. Ihre Ausreden in der Tagesschau haben uns gereicht. Auf jeden Fall, danke den Einsatzkräften! Der A22-Vorstand wird Euch 4 Monatsgehälter spenden.

  • george

    Ein schönes BLA, BLA und das nächste Mal ist wiederum das selbe Chaos. Gegen die Nordtiroler schimpfen könnt ihr, aber selber etwas auf die Reihe bringen, das seid ihr nicht imstande. Fangt endlich einmal bei euch selber an reinen Tisch zu machen.

  • morgenstern

    Ich habe schon analysiert und bin überrascht, was da so alles durchgefüttert wird mit unser aller Steuergeld.

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