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Der Horror-Sturz

Video: Patrick Bachmann/Youtube

Die Abfahrt in Gröden wurde von einem schweren Sturz überschattet. Der Schweizer Marc Gisin schlug hart mit dem Kopf auf und blieb bewusstlos liegen.

+++ UPDATE 18.00 Uhr +++

Am Abend wurde bekannt: Marc Gisin zog sich bei dem Horror-Sturz einen Beckenbruch und eine Gehirnerschütterung zu. Außerdem sind vier Rippen gebrochen. Gisin muss nicht operiert werden.

DAS HABEN WIR BERICHTET:

Der Schweizer Marc Gisin ist bei der Weltcup-Abfahrt von Gröden schwer gestürzt.

Der 30-Jährige kam am Samstag nach gut einer Fahrminute zu Fall, schlug mit dem Kopf auf und blieb bewusstlos liegen, wie auf den Fernsehbildern zu sehen war.

Gisin wurde sofort von Sanitätern versorgt, der Rettungshubschrauber des Aiut Alpin landete direkt auf der Saslong-Piste.

Gisin hatte bei hoher Geschwindigkeit die Ski verkantet und konnte einen Sturz nicht mehr vermeiden. Er wurde auf dem Streckenabschnitt der Kamelbuckel in die Luft geschleudert und prallte hart auf.

Der Sturz sah ganz, ganz schlimm aus!

Den anderen Fahrern und den Zuschauern stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Das Rennen wurde auch sofort unterbrochen.

Marc Gisin wurde nach der Erstversorgung auf der Piste in das Bozner Spital geflogen.

Zunächst gab es keine Informationen zu seinem Gesundheitszustand. Gisins Schwester Michelle gab gegenüber dem Schweizer Online-Portal Blick vorsichtige Entwarnung.

Marc sei aufgewacht und sein Zustand stabil, so die Schwester des eidgenössischen Profis.

Das Rennen war eine halbe Stunde lang unterbrochen.

Es ist nicht Gisins erste schwere Verletzung. Beim Super-G in Kitzbühel am 23. Januar 2015 stürzte Gisin ebenfalls schwer.

Mit einem Schädel-Hirn-Trauma musste er die Saison vorzeitig beenden.

Der Endstand der Abfahrt in Gröden:

Quelle: Orf.at

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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