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Salvini in Bozen

Wahlsieger Matteo Salvini (Foto: FB/salvini)

Innenminister Matteo Salvini wird am kommenden Donnerstag in Bozen über die Gefahren des internationalen Terrorismus referieren.

von Julia Belli

Terrorismus ist ein allgegenwärtiges Thema, das uns alle betrifft. Das Internationale Institut für europäische Studien „A. Rosmini“ organisiert vom 4. bis 6. Oktober in Bozen die 57. Internationale Studientagung. Die Referenten der Tagungen, unter ihnen Danilo Castellano und Giovanni Cordini, analysieren das Thema Terrorismus auf historischer, rechtlicher, politischer und sozialer Ebene. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Ursachen, Probleme und Perspektiven des Terrorismus diskutiert, um deren Hintergründe besser zu verstehen.

„Stargast“ der Tagung in Bozen ist der italienische Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini, der am kommenden Donnerstag über die Gefahren des internationalen Terrorismus referieren wird. Italien hat selbst schlimme Erfahrungen mit Terrorismus gemacht, früher beispielsweise durch die Roten Brigaden, heutzutage durch den Islamismus. Oft werden immer noch Ausdrücke wie „Staatsterrorismus“ verwendet und dies hat laut den Veranstaltern der Tagung Erklärungsbedarf. Terrorismus soll aber nicht nur als „Kriminalakt“ bezeichnet werden, sondern es ist wichtig, die Gründe zu verstehen, die dahinterstecken, da es ein sehr kompliziertes Phänomen ist.

Der Professor und Referent Giovanni Cordini selbst erlebte die Auswirkungen des Terrorismus, als er im Jahre 2015, eine Woche nach den tragischen Anschlägen, in Paris war. Es ergab sich ihm ein Bild, das zeigte, was Terrorismus in einer großen europäischen Stadt bedeutete: die Metropole war leer, es war fast keine Menschenseele mehr unterwegs.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • george

    Zwischen links und rechts gibt es auch eine Mitte. Davon redet ihr nie, sondern fehlt immer von der Mitte ab, so wie Salvini. Deshalb kriecht ihr ihm in den „A….“. Ihr vertretet nur die Extreme und die sind nie gut.

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