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Abgeschobene Schläger

Der Quästor hat vier Ausländer des Landes verwiesen – darunter die zwei Tunesier, die im August einen Pizzaboten in der Reschenstraße attackiert hatten.

Der Quästor fährt weiterhin eine harte Linie.

Giuseppe Racca hat in den vergangenen Tagen die Abschiebung von vier ausländischen Staatsbürgern und deren Überstellung in das Zentrum für Abgeschobene in Turin angeordnet.

Unter den Ausgewiesenen befinden sich auch jene beiden tunesischen Staatsbürger, die am 8. August in der Reschenstraße in Bozen einen jungen Pizzaboten brutal attackiert und erheblich verletzt hatten.

Die beiden Tunesier sind laut Polizei mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Drogenhandels, Waffenbesitzes, Diebstahls und Raubes.

Unter den Abgeschobenen befindet sich auch ein mehrfach vorbestrafter Marokkaner, der bereits verwarnt worden war. Der Mann hatte während einer Polizeikontrolle in den Büros der Spurensicherung eine Glasscheibe eingeschlagen.

Beim vierten Ausländer, der abgeschoben wurde, handelt es sich um einen Tunesier, der in Latina einen Supermarkt überfallen haben soll.

In diesem Jahr hat der Quästor bereits 82 Abschiebungen veranlasst.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • ostern

    Sind diese Personen auch wirklich aus unserem Land entfernt worden?
    Ich glaube es nicht! In Vergangenheit wurde so mancher (auf dem Papier)
    aus unserem Land ausgewiesen, konnte aber nicht abgeschoben werden
    weil das Herkunftsland ihn nicht zurückhaben wollte. So ist es !!!
    Warum sagt und schreibt niemand davon?

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