„Gute Sache“

ASGB-Chef Tony Tschenett
Tony Tschenett, Vorsitzender des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB), begrüßt die Tatsache, dass Verwaltungsüberschüsse künftig nach Bedarf verwendet werden können, fordert aber eine adäquate Weitergabe an Arbeitnehmer.
„Das Wissen darum, dass Gelder, deren Zweckbindung ehemals unklar war, heute nach dem effektiven Bedürfnis verwendet werden dürfen, ist eine gute Nachricht. Denn es gibt realiter vor allem im Bereich der Arbeitnehmerschaft eine massive Notwendigkeit finanziell nachzurüsten. Dass die nationalen Kollektivverträge den Bedürfnissen des Südens Rechnung tragen ist keine Neuigkeit, genauso wenig wie die Tatsache, dass Kollektivverträge im öffentlichen Dienst seit Jahren verfallen sind. Dies alles zum Nachteil unserer Arbeitnehmer. Die Möglichkeit, den Verwaltungsüberschuss, sei es auf Landes- oder Gemeindeebene selbst zu nutzen, die muss man wahrnehmen. Und zwar im Kontext der Tatsache, dass öffentlich Bedienstete endlich davon profitieren“, so ASGB-Chef Tony Tschenett.
Der ASGB-Chef lobt die Landesregierung für die Sicherstellung der Verwendung der Verwaltungsüberschüsse, fordert aber zeitgleich Maßnahmen zur Entlastung der Arbeitnehmer.
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Kommentare (7)
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leser
Tschenett
Wer kümmert sich um die kollektivverträge in der privatwirtschaft
Ich glaube nicht, dass es einem carabiniere, einem gemeindebeamten, dem landesangestellten usw so schkecht geht
Die gewerkschaften sitzen italienweit auch dem trockenen
Wenn du da ein paar almosen als erfolg oder gute sache verkändest, biat wohl auch vom weg abgekommen
Ich hoffe nicht, dass dir jetzt einfällt auch noch in die politik zu gehen, das hatten wir schon
meintag
Mann Mann Carabinieri werden aus dem Verdeidigungsetat bezahlt oder etwa nicht. Die Verträge im öffentlichen Sektor sind seit über 10 (Zehn) Jahren verfallen. Hier gibt es nicht nur Beamte sondern auch Putzfrauen. Die unteren Einkommens Arbeitnehmer werden aber immer mehr privatisiert da damit Geld für die oberen Reihen frei ist und umverteilt werden kann, siehe als Beispiel Schael und seine Geldverteilung.
ahaa
Verwaltungsùberschùsse gibt es weil uns Steuerzahler zuviel genommen wird.Was ist daran gut?
unglaublich
Die Arbeitnehmer haben keine Vertretung mehr. Die Gewerkschaften sind unfähig, machtlos und eigentlich total neu zu erfinden.
tald
ahaa hat es verstanden! Verwaltungsüberschüsse entstehen, weil die Gemeinden zuviel Steuern, Gebühren und Beiträge kassieren. Entweder sie brauchen diese Finanzmittel nicht, oder sie sind nicht imstande, die verfügbaren Finanzmittel sinnvoll einzusetzen und auszugeben. Nun werden die schlecht verwalteten Gemeinden auch noch vom Landesgesetzgeber geschützt. Hohe Verwaltungsüberschüsse über Jahre hinweg bedeutet, dass Programme nicht umgesetzt werden.
yannis
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leser
Nein verwaltungsüberschüsse entstehen, wenn die amgesetzten steuern und abgaben hoch angesetzt sind
Um das geld auszugeben werden programme erstellt
Aber es werden nie sparprogramme gemacht odet etwa bgaben reduziert,
Die sinnhatigkeit so mancher darf ebenfalls bezweifelt werden