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Der mit dem Wolf wirbt

Arnold Schuler

Die BürgerUnion wirft LR Arnold Schuler vor, Landesämter und Forststationen für seine Wolf-Petition einzuspannen.

Andreas Pöder stellt die provokante Frage:

„„Darf ich als Oppositioneller auch Landesämter und ausgelagerte Landesämter für eine Petition zum Beispiel gegen den Impfzwang einspannen?“

Der Hintergrund:

Wie E-Mails belegen, wirbt Landwirtschafts-Landesrat in Landesämtern, Formationen und bei Bürgermeistern für die von ihm lancierte Wolf-Petition.

Andreas Pöder von der BürgerUnion erklärt:

„Dass der Landwirtschafts-Landesrat für die Lösung des Wolf Problems einsetzt ist ok, dass er aber für eine Petition, die unter seinem Namen und mit seinem Foto läuft, im Landtagswahljahr offiziell Landesämter und Forststationen eingespannt, ist zumindest fragwürdig.“

Pöder kündigt nun eine entsprechende Anfrage im Landtag an.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (25)

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  • andreas

    Herr Schuler, wenn sie jetzt noch eine Facebookseite eröffnen, sich Wunder von Südtirol nennen und am Münchner Bahnhof ein Plakat aufhängen, haben sie gewiss Erfolg. Gut, ein Shitstorm gegen den zuständigen Landesrat wäre auch nicht verkehrt. 🙂

  • sougeatsnet

    Ob Schuler öffentliche Dienststellen für seine Belange nutzen darf oder soll, dies sein dahingestellt. Trotzdem bin ich für die Petition. Übrigends gibt es in unserer Gegend noch genügend Wolfsgruben, welche sicherlich auch einem bestimmten Zweck gedient haben. Auch wird nicht berichtet, dass das Geld für die von Wolf und Bär angerichteten Schäden vom Amt für Berglandwirtschaft kommen soll. Was wiederum bedeutet, dass weniger Geld für Zufahrtswege zu den einzelnen Höfen zur Verfügung steht. Mit anderen Worten, es wird den Bergbauern genommen. So sieht Südtiroler Gerechtigkeit aus.

  • sepp

    die Politiker gehören in sommer alleauf die alm als hirten ohne Handy und nixsem richten sie am wenigsten schaden an und ba der SVP woas man woll das die Bauern ihre schaflan sein

  • george

    „Nicht der Wolf, sondern der Mensch ist dem Menschen sein eigentlicher Feind, solang er sein Gegenüber nicht anerkennt“. Stimme einem erst kürzlich wiederum in den sozialen Mediien gelesenen Zitat voll zu – homo homini lupus est.

  • george

    ‚rota‘, Sie sind völlig falsch informiert. Die Wölfe haben nichts mit den Bären in der Brenta und Orobie gemeinsam und sie sind auch nicht eingebürgert worden. Sie kommen aus allen Himmelsrichtungen hierher zu uns und wollen hier neue Reviere besetzen(neue Rudel bilden). Und das Verhalten der Wölfe ist auch ein ganz anderes als bei den Bären. Gemeinsam ist ihnen nur der Begriff „Raubtiere“.

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