Du befindest dich hier: Home » Südtirol » Der Geld-Sinner

Der Geld-Sinner

Jannik Sinner (Foto: FB/Sinner)

Jannik Sinner ist die neue Nr. 2 im Welttennis. In der Rangliste der Top-Verdiener im Tenniszirkus ist der Sextner auf Position 26 vorgerückt.

Jannik Sinner ist mit seinem Sieg in Miami auf Platz 2 der Weltrangliste vorgerückt.

Noch nie hat es ein italienischer Tennisprofi so weit geschafft!

Sinner hat diesen wichtigen Schritt im „zarten“ Alter von 22 Jahren, sieben Monaten und fünf Tagen geschafft.

Seit Einführung der Computer-Rangliste haben es mit Sinner erst 42 Profis auf Weltranglistenplatz 2 geschafft, und nur 28 haben es in der Folge bis auf Platz 1 geschafft.

Auch in der Rangliste der Top-Verdiener im Tenniszirkus hat Jannik Sinner mit seinem Sieg beim Masters 1000-Turnier in Miami (und einem Preisgeld von 1,2 Millionen Dollar) einen mächtigen Sprung nach vorne gemacht.

Sinner ist mit 21,2 Millionen US-Dollar an Preisgeldern auf Rang 26 vorgerückt, knapp hinter Ivan Lendl, der in seiner Karriere knapp 21,3 Millionen Dollar verdient hat.

Der absolute Topverdiener ist Novak Djokovic.

Der Serbe hat 24 Sams gewonnen und ein Preisgeld von über 181 Millionen US-Dollar eingespielt.

Das sind die Top Ten in Sachen Preisgeld:

Novak Djokovic 181,6 Millionen US-Dollar

Rafa Nadal 134,6 Millionen US-Dollar

Roger Federer 131,6 Millionen US-Dollar

Andy Murray 64,5 Millionen US-Dollar

Pete Sampras 43,3 Millionen US-Dollar

Alexander Zverev 40,2 Millionen US-Dollar

Daniil Medvedev 40 Millionen US-Dollar

Stan Wawrinka 36,7 Millionen US-Dollar

David Ferrer 31,4 Millionen US-Dollar

Marin Cilic 31,1 Millionen US-Dollar

Jannik Sinner (Foto: FB Sinner)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • hallihallo

    für jede person der welt sollte es ein limit an vermögen geben. wer braucht schon mehr als 100 millionen dollar?

    • meraner

      @hallihallo, und dann darf er nicht mehr arbeiten? Oder was würdest du mit dem Geld machen, das darüber hinaus erwirtschaftet wird.

      • hallihallo

        natürlich darf er weiter arbeiten. arbeiten ist für viele inzwischen eine sucht. aber was er verdient muß er weitergeben: an seine kinder ( und wenn diese auch die 100 millionen erreichen , dann ist schluß) , an seine angestellten, an seine freunde, an die armen, an den verschuldeten staat, an die kirche, ….. er kann es sich aussuchen.

  • pingoballino1955

    Zuviel Geld, führt früher oder später zum “ Crash“ ,das ist kein Neid,aber sehr gefährlich,siehe Boris und Co.Hoffentlich läuft es für unserem Südtiroler besser,wünsche ihm alles Beste!!

    • leser

      pingo
      warum soll es dazu führen?
      und wenn wird es dich wahrscheinlich nicht berühren
      ich finde dass beispielsweise ein benko einen wirklich ruesigen schaden an der volkswirtschaft macht aber selbst das tut niemanden weh
      ein warren buffet manupuliert auch due märkte in billionenvereiche und macht gewaltige eingruffe in volkswirtschaften
      aber auch das stört niemanden
      sag mir wo soll die freiheit aufhören und wo das verbot ansetzen
      freie narktwirtschaft heisst doxh ich darf rbeiten soviel und wo ich will oder?

      sinner macht da doch auch so oder neinst du er wird von den sportverbänden gezwungen
      also ich habe grossen respekt wenn einem sein projekt aufgeht

  • florianegger

    Wie viele Menschen werden sich jetzt tagtäglich bei Sinner melden, um mehr aus seinem Geld zu machen. Dabei wollen sie nichts anderes, als ihm sein verdientes Geld abzuknöpfen…

    • leser

      das scheint wuchtig für dich zu sein
      ich denke sinner wird das ziemlich wurscht sein
      zum glück hat er jetzt viele leute die sich den kopf für ihn zerbrechen
      du scheinst auch einer davon zu sein

  • carlo

    “Der Serbe hat 24 Sams gewonnen.”

    Sams? Slams würde ich sagen, ich weiß, bin ein alter Nörgler.

    Stimmt es, dass Roger Federer der neue Trainer von Djokovic ist? Oder sind das Fake News?

  • waldemar

    Es ist ja eine schöne Sache, schade dass davon keine Steuern bezahlt werden, es wäre ein positiver Beitrag an sein Ursprüngliches Land Südtirol.

  • olle3xgscheid

    Was mich eigentlich an solchen Artikeln nervt, ist die Tatsache das bei jeden Titel von Sinner, mit logischer Geldprämie , die TZ das Argument Geld , Sinner vor die Füße wirft.
    21 Mlln € seit er im.zarten Alter von 13 Jahren diesen nicht einfachen Weg eingeschlagen hat , der auch hätte schiefgehen können.

    Macht das doch bei jeder Südtiroler Bank, Unternehmen uvm !
    Und nein, Federer coacht nicht Novak

  • andreas

    Wenn man sich seine Betreuung ansieht, braucht er schon ein paar Millionen jährlich für Gehälter und Reisen.
    Die Prämien muss er sowieso im Land, wo er sie gewonnen hat, versteuern und dann bleiben die Werbeeinnahmen. Und dass er von den 15 Millionen von Nike nicht die Hälfe der Giorgia zum Verplempern geben will, ist nachvollziehbar.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    wow,21 Millionen. Damit könnte er sich ungefähr 65 Jahre lang die besten Luxushotels in Südtirol und die nobelsten Pommesbuden zum Abendessen leisten.
    Oder gar über 900 Jahre feinen Bergbauernhofurlaub mit Einkehr in die schönsten Bergalmen und Berggasthöfe der Umgegend..
    Für jede Besenkammergeliebte mit anschliessender Liebesheirat sind jeweils 25% des Vermögens abzuziehen..

    Auf Wiedersehen im Club der „hab genug zum Leben für den Rest vom Leben“

  • leser2020

    Schade, beim ersten Sieg waren noch alle stolz und jetzt geht schon der Neid los. Sinner ist sicher ein Ausnahmetalent und ist mit viel Fleiß und Verzicht dorthin gekommen. Und diese Leistung gilt es zu respektieren. Das Preisgeld liegt nicht in Sinners Entscheidung, genauso wie bei Fußballern, Skifahrern usw. Er ist ein Vorbild für die Jugend und vermittelt echte Werte, so wie wir sie uns von vielen jungen Menschen heute wünschen würden.

    Endlich mal ein echtes Vorbild für die Jugend, der nach dem Sieg bei den Australian Open gesagt hat, dass er sich wieder an das Training machen muss, statt auf seinen Lorbeeren zu sitzen. Solche Menschen braucht es, die der Jugend die Botschaft geben, dass ein Leben mit weniger social media erfolgreicher und inhaltsreicher ist. Dass man jeden Tag für seine Ziele arbeiten muss.

    Wenn mich was aufregt, dann sind es eher all diejenigen, die Arbeitslosengeld bekommen, weil sie einfach nicht arbeiten wollen. Das bezahlen die Steuerzahler, Arbeitnehmer und Arbeitgeber und ist sozial nicht nachvollziehbar. Oder die ganzen Drogendealer, die das Leben von vielen vielen jungen Menschen kaputt machen und in Deutschland Drogen legalisiert werden. Das sind die echten Probleme, nicht das Preisgeld von irgendeinem Sportler oder die Gage von einem Sänger….

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen