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„Druck ist draußen“

Eigentlich sollte die Zeitumstellung längst abgeschafft sein, passiert ist das aber nicht. Warum der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann bezweifelt, dass dieses Vorhaben noch umgesetzt wird. 

von Lisi Lang

Am Wochenende, also in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wird wieder einmal an der Uhr gedreht – und das obwohl die Zeitumstellung eigentlich längst abgeschafft sein müsste.

Im März 2019 hat das Europäische Parlament für die Abschaffung der Zeitumstellung ab 2021 gestimmt, passiert ist das aber noch nicht.

Warum? Weil sich die Mitgliedsstaaten nicht einigen können.

„Die Mitgliedsstaaten müssen sich auf gemeinsame Zeitzonen einigen, das heißt, sie müssen Zeitblöcke bilden“, erklärt der EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann. Das habe das EU-Parlament so vorgegeben. „Es kann nämlich nicht sein, dass Österreich z.B. permanent die Sommerzeit wählt und Italien die Winterzeit – wir haben gesagt es muss weiterhin, so wie auch bisher, mehrere Zeitblöcke geben“, erklärt Dorfmann. Diese Einigung haben die Mitgliedsstaaten bislang aber nicht gefunden – und Herbert Dorfmann geht auch nicht davon aus, dass sie das noch tun werden.

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