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„Angeschlagene Autonomie“

Die Landtagsabgeordneten der STF

Die Autonomie, die Transitlawine und die doppelte Staatsbürgerschaft: Unter anderem darum ging es bei einem Treffen des Süd-Tirol-Beauftragten im Wiener Außenministerium, des österreichischen Generalkonsuls in Mailand und der Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit.

Karl Prummer, Leiter der Abteilung für Südtirol und Südeuropa im österreichischen Außenministerium, und der österreichische Generalkonsul in Mailand, Wolfgang-Lukas Strohmayer, trafen sich im Landtag mit den Abgeordneten Sven Knoll, Myriam Atz Tammerle, Hannes Rabensteiner und Bernhard Zimmerhofer.

Dabei kamen für Südtirol wichtige Themen zur Sprache. „Um die angeschlagene Autonomie zu stärken, ist die doppelte Staatsbürgerschaft wichtig“, betonte Knoll. „Sie würde den ethnischen Charakter der Autonomie bekräftigen und den Minderheitenschutz politisch auf eine neue Ebene heben“.

In Sachen Transit stellt sich die Süd-Tiroler Freiheit hinter Österreich und unterstreicht, dass die Nordtiroler Transitbeschränkungen auch den Menschen in Südtirol nutzen würden. „Die Interessen der Frächter sind nicht wichtiger als jene der vielen Anwohner entlang der Brennerautobahn“, hoben die Landtagsabgeordneten hervor.

Die Landtagsabgeordnete Atz Tammerle zeigte auf, wie die aktuelle Gesetzgebung den Schüleraustausch, die Anerkennung von Studientiteln, die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen und in der Wirtschaft zwischen dem Bundesland Tirol und Südtirol erschwert.

Zur Vertiefung wird die Süd-Tiroler Freiheit den Vertretern Österreichs demnächst ein Schreiben mit weiteren Themen und Vorschlägen überreichen, die für Südtirol bedeutend sind. Das Recht auf Selbstbestimmung, die kommenden EU-Wahlen und das Geoblocking sind einige dieser Themen, heißt es in der STF-Aussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • hermannh

    und wenn interessierts was die STF will? Dieser Verein löst keine Probleme!

    Wieso gibt es kein gemeinsames Foto mit den Südtirol-Beauftragten oder den Vertretern des Konsulates? War ihnen ein gemeinsames Foto mit dem Fake-Tiroler Sven zu peinlich? 🙂

  • kallinski

    Treffen für die Katz. Oder doch nicht – Resultat des Treffens – Es hat eine Brettl Jause für alle gegeben.

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