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Hallo, Herr Brunner

Der lvh traf sich kürzlich mit Landesrat Peter Brunner, um über zukunftsweisende Themen wie Raumordnung, erneuerbare Energien und die Rolle des Handwerks bei der Umsetzung der Klimaziele zu diskutieren. Ziel ist es, gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen.

Kürzlich fand der offizielle Antrittsbesuch des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) in Südtirol bei Landesrat Peter Brunner statt.

Eine Delegation, bestehend aus lvh-Präsident Martin Haller, lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, lvh-Direktor Thomas Pardeller, lvh-Vizedirektor Walter Pöhl, Markus Bernard und Barbara Michaeler Plaickner (beides Mitglieder des lvh-Vorstands), kam zusammen, um über zentrale Themenfelder zu diskutieren, die für die Zukunft des Handwerks in Südtirol von entscheidender Bedeutung sind.

Gesetzliche Bestimmungen rund um die Raumordnung im Mittelpunkt

Ein Kernanliegen des Treffens war die Diskussion um gesetzliche Bestimmungen im Bereich der Raumordnung. Die Delegation betonte die Notwendigkeit klarer Regeln, die allen Beteiligten Planungssicherheit bieten. Dies hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung vor Ort in den Gemeinden. Wo ein notwendiger Bedarf da ist, soll auch künftig eine Entwicklung ermöglicht werden, so die Vertreter des lvh. Landesrat Peter Brunner ging auf die Wichtigkeit der Gemeindeentwicklungsprogramme ein: „Diese sind in die Zukunft gerichtet und geben den Rahmen für die künftige Entwicklung vor. Das Handwerk spielt hier eine wichtige Rolle.“ Ebenso arbeitet Landesrat Brunner bereits an neuen Ansätzen, die derzeit geprüft werden. Etwa, wenn es um den Energiebonus geht, dem Wohnen mit Preisbindung oder auch neue Modelle, wo die Raumordnung soziale Spielräume ermöglichen kann. „Dies geschieht in enger Abstimmung unter den zuständigen Ressorts des Landes“, unterstreicht Brunner.

Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit: Handwerk ist Teil der Lösung

Ein weiteres zentrales Thema war die Rolle des Handwerks, wenn es um die Transformation und Umsetzung der Klimaziele des Landes geht. lvh-Präsident Martin Haller betont: „Das Handwerk ist Teil der Lösung. Der Wandel hin zu erneuerbaren Energien ist nur mit dem Handwerk möglich. Wir liefern die Lösungen und setzen sie um.“ Im Speziellen wurden die Potenziale von Fotovoltaik unter Berücksichtigung des Landschaftsschutzes und die Optimierung der Wasserkraft angesprochen. lvh-Vizepräsident Mussak erläuterte die Strategie des lvh: „Unser Ziel ist es für das Handwerk Herausforderungen in Chancen umzuwandeln. Deshalb haben wir verschiedene Projekte zu diesem Schwerpunkt aufgesetzt und bringen unsere Expertise bei den Treffen auf politischer Ebene und unter den Interessensvertretern ein.“ Beim Antrittsbesuch wurde auch betont, kleine Betriebe nicht durch hohe bürokratische Auflagen, wie beispielsweise übertrieben bürokratische Nachweise zu belasten. Das geht zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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