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Wildwestszenen in der Nacht

Foto: 123rf

In der vergangenen Nacht haben sich zwei junge Mazedonier mit der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd geliefert.

In der Nacht auf Dienstag, gegen 02.30 Uhr, bemerkte eine Streife der Staatspolizei in Bozen ein Fahrzeug, das mit hoher Geschwindigkeit von der Piavestraße gegen die Einbahn in Richtung Lauben düste.

Die Insassen des Fahrzeugs kamen jedoch der Aufforderung der Beamten, anzuhalten, nicht nach, sondern beschleunigten weiter und flüchteten mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Straßen des Stadtzentrums, bevor sie die Staatsstraße erreichten.

Den Beamten, die sofort die Verfolgung aufnahmen und dabei von einer weiteren Streife unterstützt wurden, gelang es, die Flüchtenden zu flankieren, und sie wurden von dem flüchtenden BMW wiederholt mit hoher Geschwindigkeit gerammt.

Erst bei Waidbruck gelang es den Polizeibeamten, die Flüchtenden zu stellen.

 

Die beiden Insassen des BMW, zwei jeweils 26-jährige Mazedonier, wurden aufs Präsidium gebracht.

Beiden Männer sind wegen Drogenhandels vorbestraft.

Die beschädigten Autos mussten abgeschleppt werden. Sowohl die vier Polizeibeamten als auch die beiden angehaltenen Personen mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.

Die vier Polizisten erlitten Verletzungen, die in fünf bis zehn Tagen geheilt sind.

Die beiden Mazedonier wurden nach der Versorgung im Spital in das Gefängnis gebracht.

Der Quästur hat die Ausweisung der beiden Männer angeordnet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • robby

    Na dai, sette Goldstücke braucht die Wirtschaft jo.

  • besserwisser

    bravo die polizei!
    bravo der quästor!

  • andreas1234567

    Das war ja so..

    Die beiden jungen Fachkräfte sind sozial engagiert und wollten Kinderspielzeug für das örtliche Kinderheim sammeln.Ein Händler in den Laubengassen hatte ihnen dazu einiges an den Hinterausgang gestellt. Weil sie niemanden gefährden wollten war der Plan das Material nachts abzuholen, die jungen Männer hatten sich dafür extra den Wecker auf 2 Uhr gestellt damit sie ab 5 pünktlich ihren Job in der Alten-und Krankenpflege antreten konnten.

    Leider ist der junge Mazedonier am Steuer gesundheitlich mental beeinträchtigt, ein Umstand den die rassistische Sanität des Landes seit Jahren nicht willig ist zu behandeln, unter Stress bekommt er Wadenkrämpfe und Orientierungsprobleme, was die „Vollgasflucht“ und das „Rammen“ wohl hinlänglich erklärt.

    Und das mit dem Drogenhandel, die hatten beim Pilzesuchen einen Beutel mit einem weissen Pulver gefunden und wollten es in ihrem Stammcafe dem Wirt für 50 Cent verkaufen weil sie dachten es wäre Mehl oder Zucker..

    Den jungen Leuten einen neuen BMW zu kaufen ist neben einer Entschuldigung und einer Einbürgerungsurkunde wohl das Mindeste..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • romy1988

    @Andreas1234567: Charmant beschrieben.

  • tirolersepp

    Ja spinnt die Polizei total !!!

    Wegen zwei Kleinkriminellen eine filmreife Verfolgungsjagd veranstalten – stellt euch vor da kommt eine Mutter mit 3 Kindern entgegen – Zusammenprall – alle Tot – wegen zwei Trottel !

    Die hätte man später auch ausfindig machen können und dann abschieben !!

    Kein Verhältnis zum Risiko was hier veranstaltet wurde – ja gehts noch !!!

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