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Gestohlene Daten

Uni Innsbruck

Hacker-Angriff auf die Universität Innsbruck: Es wurden Stammdaten von 23.000 Studierenden widerrechtlich heruntergeladen.

Die Universität Innsbruck wurde hat einen Cyberangriff registriert. Wie die Universität am Montag bekannt gegeben hat, wurde das Datensystem der Universität Innsbruck am Abend des 21.12.2023 Ziel einer unerlaubten Datenabfrage, bei der rund 23.000 Stammdaten von Studierenden widerrechtlich heruntergeladen wurden.

„Die Universität hat die notwendigen Gegenmaßnahmen gesetzt sowie alle betroffenen Studierenden und auch die Datenschutzkommission informiert. Außerdem wurde die Polizei eingeschaltet. Über die Hintergründe, die möglichen Motive und die möglichen Täter:innen können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden“, heißt es in einer Aussendung der Uni IBK.

Die Stammdaten enthalten neben persönlichen Informationen (Name, Geburtsdatum, Geschlecht und Wohnsitz) auch die universitäre Emailadresse.

„Es besteht kein Handlungsbedarf bei den betroffenen Studierenden, sie wurden jedoch aufgefordert in nächster Zeit besonders auf mögliche Phishingversuche zu achten und diese Verdachtsfälle gegebenenfalls an die Fachleute des Zentralen Informatikdienstes (ZID) der Universität Innsbruck weiterzuleiten“, informiert die Universität.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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