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„Wir schreiben Geschichte“

Marco Galateo

Der FdI-Abgeordnete Marco Galateo weist die Vorwürfe des SUSI-Netzwerks zurück. Immerhin stelle seine Partei die erste weibliche Ministerpräsidentin.

Die Pressemitteilung ist nur wenige Zeilen lang.

Der Landtagsabgeordnete der Fratelli d’Italia, Marco Galateo nimmt darin zum Offenen Brief des Frauen-Netzwerks SUSIs Stellung.

In dem Aufruf werde behauptet, FdI, Lega und Freiheitliche würden keine fortschrittliche und keine frauenfreundliche Politik machen.

Galateo schreibt:

„Ich möchte darauf hinweisen, dass Fratelli d’Italia zur historischen Wahl einer Frau zur Regierungschefin beigetragen hat. Unsere Politik auf nationaler und lokaler Ebene ist gekennzeichnet vom Streben nach Gleichberechtigung in allen Bereichen. Wir haben Taten gesetzt und nicht nur Slogans lanciert. Dies hat zu einem tiefgreifenden Wandel in Italien geführt. Andere erzählen Geschichte, wir schreiben sie.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • vogelweider

    Eine Ministerpräsidentin die Ministerpräsident genannt werden will; dies ist ein beispielhaftes „Streben nach Gleichberechtigung in allen(!) Bereichen“.
    6% der Listenstimmen für FdI und 2.962 Vorzugsstimmen bei den Regionalwahlen 2023 für Herrn Galateo. Usw. usf. …
    Wie schreibt man da Geschichte?

  • asterix

    Und dann faseln sie noch wada von Wählerwillen. Die allermeisten Italiener sind überhaupt nicht wählen gegangen. Wenn schon enspräche eine Koalition mit TK oder den Grünen dem Wählerwillen. Nicht mit diesen Postfaschisten, die zusammen nicht die Hälfte der Stimmen einer Rieder zusammenkriegen. Sei es wie auch immer, niemals mit diesen Totengräbern Südtirols, sig. Presidente.

  • wichtigmacher

    De Typen vor 100 Jahren schun Geschichte in Südtirol geschrieben, bzw. schreibm wollen, und wos rauskemmen isch wird wohl hoffentlich niemand vergessn hobm…….

  • criticus

    „Dies hat zu einem tiefgreifenden Wandel in Italien geführt. Andere erzählen Geschichte, wir schreiben sie.“
    Ja Herr Galateo, sie schreiben Geschichte, denn bis heute hat niemand in Südtirol gedroht Kritiker oder DemonstrantInnen anzuzeigen. Einzigartig auch, dass die SVP die Äußerungen dieses „selbsternannten Landeshauptmannstellvertreters“ (dieses Amt möchte Herr Galateo lt. Presseberichten) bis heute unkommentiert lässt. Obwohl ein ach so „heimattreuer Harald Stauder“ bei Pro und Contra (RAI Sender BZ) bekundet hat, dass er und die SVP, sobald von dieser Partei der FdI Ungerechtigkeiten ausgehen, sofort Abstand nehmen wird. Ja Herr Landeshauptmann und Herr Stauder was nun??? Schweigen bedeutet, dass man einverstanden ist, oder sich nicht getraut etwas dagegen zu unternehmen!!

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    Rom war es in den letzten Jahren gewohnt Mehrheitspresse und linkskunterbuntes Lager konnten es nicht zentralistisch-römisch genug haben, da wurde geschmäht und geschimpft wenn auf Autonomie und Eigenständigkeit bestanden wurde.Schützen wurden niedergeschwiegen.Deren Politiker als Idioten und Trottel hingestellt.Kein Dreck war zu dreckig um nicht auf das Andenken der Autonomiekämpfer geworfen zu werden.
    Und jetzt ist das Undenkbare eingetreten, der Wind aus Süd bläst nun falsch .

    Es gibt das Lieblingsgericht dieser Herrschaften, römischen Eintopf. Diesmal eben nicht links-sondern rechtsgerührt.
    Angetreten, Teller vor und 1-2-1-2 immer schön auslöffeln, es gibt Galateosuppe nach Urzi-Art mit viel Meloni

    Auf Wiedersehen in der römischen Politsuppenküche, lecker lecker lecker..

  • dn

    Die essevupi hilft eifrig mit.

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