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In Lkw-Kolonne gekracht

Fotos: FF Klausen

Großes Glück im Unglück hatte am Mittwoch ein einheimischer Fahrzeuglenker auf der Autobahn bei Waidbruck: Der VW T6 krachte in eine Lkw-Kolonne. Obwohl das Auto total zertrümmert wurde, kam der Mann mit mittelschweren Verletzungen davon. 

„Der Fahrer hatte 1.000 Schutzengel“, sagt Markus Mitterrutzner, Kommandant der Feuerwehr Klausen.

Am Mittwoch um 14.31 Uhr wurden die Rettungsmannschaften des Weißen Kreuzes Klausen und der Freiwilligen Feuerwehr Klausen zu einem Unfall auf der Südspur der Autobahn auf der Höhe v on Waidbruck gerufen:

Ein VW T6 war mit voller Wucht in eine LKW-Kolonne gekracht.

Das erste Bild bei der Ankunft am Unfallort ließ das Schlimmste vermuten: Das Auto hatte sich in den Lkw verkeilt.

Die zehn Wehrleute mussten das völlig zertrümmerte Autowrack erst mit hydraulischen Geräten hervorziehen.

„Der Lenker hatte sich ‚nur‘ mittelschwere Verletzungen zugezogen. Hätte ein Beifahrer im Fahrzeug gesessen, hätte dieser nicht überlebt“, sagt Feuerwehr-Kommandant Mitterrutzner.

Das Rettungsteam des Weißen Kreuzes brachte den einheimischen Fahrer ins Bozner Krankenhaus.

Knapp eineinhalb Stunden musste die Südspur für die Aufräumarbeiten gesperrt werden.

Es bildeten sich lange Staus.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    unfassbar wie effizient die Aufprallenergie abgeleitet wurde,der Fahrerraum ist nahezu intakt.Wer genau hinsieht, sogar die Fahrertür liess sich wohl noch öffnen.
    Wenn der Pilot wirklich ungebremst da hereingekracht ist dann wäre das vor 20 Jahren allein durch die Körperbeschleunigung sicher tödlich gewesen, es hätte schlicht alle Organe innerlich auseinandergerissen.
    Kann man einmal 5 Minuten darüber nachdenken ob die Regelung mit dem Leistungsgewicht für Fahranfänger welche sie in alte Schrottbüchsen zwingt weil so ziemlich jedes „Familienauto“ locker darüberliegt noch sinnvoll und zeitgemäss ist.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • hallihallo

    die autos sind sicher besser geworden. aber hier ist wohl entscheidend, daß nur das rechte fahrzeugviertel in den lkw gekracht ist.

    • hallihallo

      und es stimmt auch ,daß fahranfänger leider nur kleine autos nutzen dürfen.
      allerdings gibt es schon auch neue pandas und als familienauto kann man bis nächstes jahr noch einen fiat 500x 1,3 diesel kaufen. wohl einziges neues familienauto für fahranfänger.

  • tiroler

    Die VW Transporter sind bekannt dafür, dass sie zu den sichersten Fahrzeugen überhaupt gehören. Kaum vorstellbar, der Fahrer hätte eimen Tesla oder sonst so einen Elektroschrott gefahren.

  • wichtigmacher

    Hoffentlich isch is I-Phone nou gonz….

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