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Das Entlastungspaket

Volksbank-Hauptsitz

Bereits im ersten und auch im zweiten Halbjahr 2023 kamen Volksbank Kunden in den Genuss einer Entlastungsmaßnahme für die steigende Zinslast bei Hypothekardarlehen. Nun hat der Verwaltungsrat auch für das erste Semester 2024 ein Unterstützungspaket für über 10.000 Privatkunden genehmigt, die ein Hypothekardarlehen mit variablem Zinssatz abgeschlossen haben. Ab Jänner 2024 wird ein Zinsabschlag von 0,50% p.a. auf die im Tilgungsplan festgelegten Darlehensraten gewährt.

Um die Auswirkungen der steigenden Zinsen auf die Raten der Wohnbaudarlehen abzufedern, verlängert die Volksbank diese konkrete Entlastungsmaßnahme, die von den Kunden sehr geschätzt wurde.

Wer bei der Volksbank ein Hypothekardarlehen mit variablem Zinssatz abgeschlossen hat und dessen Restschuld zum 30.11.2023 zwischen 10.000 Euro und 500.000 Euro beträgt, dem werden auf die Darlehensraten für den Zeitraum Januar bis Juni 2024 0,50% p.a. des Zinssatzes abgezogen. Voraussetzung ist, dass die Darlehensraten über ein Konto der Volksbank getilgt werden. Der Abschlag erfolgt wird automatisch, das heißt die Kunden müssen dafür kein Ansuchen stellen.

Diese Unterstützungsmaßnahme wurde vom Verwaltungsrat der Volksbank gutgeheißen, um die finanzielle Last der steigenden Baufinanzierungszinsen zu reduzieren. Die stetigen Zinserhöhungen der EZB hatten in den letzten Monaten zu einem bedeutenden Anstieg der Raten bei Darlehen mit variablem Zinssatz geführt.

Der Verwaltungsrat hat zum dritten Mal in Folge dieses Entlastungspaket genehmigt, mit dem wir im ersten Halbjahr 2024 über 10.000 Familien im Einzugsgebiet unterstützen werden. Es handelt sich um eine konkrete Maßnahme, die sofort greift und Volksbank Kunden mit Hypothekardarlehen einen realen Vorteil bietet. Das bedeutet für uns echte Kundennähe“, so Lukas Ladurner, Präsident der Volksbank.

„Als Regionalbank stellen wir die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden und das Wohlergehen der Familien sowie des gesamten Einzugsgebietes in den Vordergrund. Wir wollen Lösungen mit Mehrwert anbieten und diese zügig zum Vorteil der Menschen umsetzen. Diese erfolgreiche Initiative, die schon Ende 2022 vorbereitet wurde, ist ein Beweis dafür. Bereits das ganze Jahr 2023 hindurch haben wir Familien unterstützt, die ein Wohnbaudarlehen bei der Volksbank abgeschlossen hatten, indem wir den finanziellen Druck – bedingt durch die stetigen Zinserhöhungen der EZB und die steigende Inflation – gemildert haben. Wir haben daher beschlossen, diese Maßnahme für das erste Halbjahr 2024 zu verlängern. Der Wert der betroffenen Darlehen umfasst fast 1 Milliarde Euro“, ergänzt Alberto Naef, Generaldirektor der Volksbank.

Das Unterstützungspaket – Aufschlüsselung nach Provinzen:

Provinz Anzahl der Darlehen
Belluno 965
Bozen 3.416
Padua 422
Pordenone 128
Treviso 1.663
Trient 1.223
Venedig 1.123
Vicenza 1.432
Sonstiges 291

 

 

 

 

 

 

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Kommentare (7)

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  • schwarzesschaf

    Schon ein wenig zum schämen millionen gewinn machen 13 filialen neu eröffnen. Und den den Kreditnehmenr 0,50 nachlassen ist ja toll aber bis jetzt wurden aufs festgeld noch keine Zinsen geben und verdienen auf jeden 4,5 schon traurig

    • murega

      Warum sollten die Banken das machen? Es haben viele Personen ein Darlehen mit variablem Zinssatz abgeschlossen und viele Jahre davon profitiert Nun schaut es anders aus.

      • ultnerbaer

        Jeder hätte einen fixen Zinssatz abschliessen können. Aber da hätte man ja im Monat 30 Euro mehr bezahlt und warum sollten Zinsen überhaupt jemals steigen? Genauso könnte man fragen: Wofür brauche ich eine Autohaftpflicht, ich mache ja keinen Unfall….

  • wichtigmacher

    Ganz einfach für Sparer: ausweichen auf diverse andere Banken, z.B Postbank (keine Kontogebühren, keine Bedenken über Einlagensicherung, Staat garantiert unbegrenzt, es gibt gute Zinsen für frisches Kapital), oder diverse Onlinebanken (Einlagensicherung ist bei meisten begrenzt auf 100.000 garantiert) – sind momentan alle verrückt nach frischem Kapital.
    Dann können unsere lokalen Bankenkönige nachschauen….

    • userhs

      Schaug i mir gern un deine Postbank…… Hon i persoenlich gsegen vor a por Wochen, bol i an Braif aufgeben hon……….. De Postbank isch netamol im Stond an BTP zu kafen, weils zem onscheinend bsundere Beroter braucht, de net in olle PostAemter onwesend sein….. Donn verschicken sie di Leit liaber mitn Geld auf a Bank. Und BTPs werden net mit kloane Betraege gezeichnet.. . Soviel zu verrueckt noch frischem Kapital……………. Berotung weard auf da Post a von Leit ungeboten de noch mein Gschmock wia Zoggler ungezogen sein. Zem pfeif i ehrlich gsog aufs Gratiskonto….. und zohl a por Zinsen mehr bei a serioesen Bank, wo i wenigstens woass, dass die sel an holbwegs gscheiden Service gegen an ordentlichen Preis und Zins unbiatet…..

  • brutus

    …ich hatte einen variablen Zinssatz und habe ihn in der Niedrigzinszeit im Januar 2022 in einen Fixzinssatz von 2% umgewandelt!
    …meine Überlegung: niedriger geht’s nicht, es kann nur noch steigen! Amerika hatte damals schon die Zinsen zweimal erhöht!

    • userhs

      Wiedermal Auskuenfte die nur heisse Luft und Propaganda machen und sonst nichts weiter……….. Ich als Wohnungskaeufer im Jahr 2023, der glaubt sich allseitig informiert zu haben, fragt sich: Auf welche Laufzeit wurde der FixZins vergeben und wie hoch ist das Restkapital?

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