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„Falsche Interpretation“

Renate Holzeisen

Die Vita-Politikerin Renate Holzeisen kann sich eine Regierungsbeteiligung weiterhin vorstellen.

Die Vita-Abgeordnete Renate Holzeisen hat eine Regierungsbeteiligung in den Sondierungsgesprächen nicht ausgeschlossen. Deshalb wundert sie sich jetzt über anderslautende Medienberichte.

„Ich musste aus einigen Medien entnehmen, dass Arno Kompatscher und Philipp Achammer erklärt hätten, Vita habe sich selbst in die Opposition begeben“, so Holzeisen. Sie stellt klar: „Im Sondierungsgespräch haben wir keine a priori Opposition eingenommen, sondern drei Bedingungen angeführt.“

Diese umfassten die Einrichtung einer Untersuchungskommission über Covid-19-Maßnahmen, die Abberufung des Generaldirektors des Südtiroler Sanitätsbetriebes und die Forderung nach Transparenz und Rechtsstaatlichkeit. Die SVP habe diese Forderungen so interpretiert, dass Vita nicht an einer Regierungsbeteiligung interessiert sei. Holzeisen entgegnet: „Wir haben im Sondierungsgespräch in keiner Weise eine solche Haltung eingenommen.“ Sie betonte Vitas Bereitschaft, sachbezogene Lösungen zu finden, unabhängig von politischen Positionen. (hl)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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