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Ukrainian Diary

Vadim Neselovskyi und das Streichertrio Mriya: Diese Musik ist Ausdruck meines Glaubens an Toleranz, Empathie, Freiheit und Demokratie.

Der ukrainische Pianist Vadim Neselovskyi und das Streichertrio Mriya sind heute im Stadttheater Bruneck zu Gast.

Ukrainian Diary ist die persönliche Reaktion des ukrainischen Pianisten Vadim Neselovskyi auf das, was sein Land seit Beginn des Russischen Angriffs auf die Ukraine erlebt: Angst, Empörung, die Unfähigkeit, das Ausmaß der jetzigen Tragödie zu begreifen und die Bewunderung für den Heldenmut der Menschen, die für ihr Land kämpfen. Diese Gefühle übersetzt der Pianist in seine eigene Sprache um: in die Musik.

Begleitet wird er vom erstklassigen ukrainischen Streichertrio Mriya (ukrainisch: Traum), das nach Kriegsbeginn von Kiew nach Deutschland geflohen ist. Die Bratschistin Kateryna Suprun, der Geiger Viktor Ivanov und die Cellistin Mariia Mohylevska zählen zu den besten Vertretern der modernen ukrainischen Geigenschule. Zusammen erzählen sie ihre ganz persönliche Geschichte. Es ist ihr Statement zu dem, was sich seit Kriegsbeginn in der Ukraine vollzieht. Neselovskyi schreibt: „Meine neue Suite soll eine Botschaft sein, die über den Krieg in der Ukraine hinausgeht, eine Botschaft, die uns daran erinnern wird, dass wir alles nur erdenklich Mögliche tun müssen, um unsere grundlegende humanistische Werte für alle zu schützen. Diese Musik ist Ausdruck meines Glaubens an Toleranz, Empathie, Freiheit und Demokratie.“

Termin: 21. November um 20 Uhr im Stadttheater Bruneck.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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