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„Danke für den Baum“

Wiens Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Ludwig hat am Freitagabend gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher die feierliche Illuminierung des Weihnachtsbaums am Rathausplatz vorgenommen.

Wien ist offiziell in der Vorweihnachtszeit:

Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Ludwig hat am Freitagabend gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher die feierliche Illuminierung des Weihnachtsbaums am Rathausplatz vorgenommen.

Nach Einbruch der Dunkelheit brachten die beiden Landeshauptleute die Lichter am Baum und die gesamte Weihnachtswelt im Rathauspark zum Leuchten.

„Als Fixpunkt der Adventszeit in unserer Stadt vermittelt der Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz auch in bewegten Zeiten von mehreren Kriegen und erschütternden Nachrichten Hoffnung, Freude und Zuversicht. Die Lichter, die wir heute auf dem schönen Südtiroler Baum erleuchten lassen, sollen ein Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sein. Wir dürfen uns nicht von Terror und Hass auseinanderdividieren lassen. Konzentrieren wir uns auf das Miteinander und nicht auf das Trennende. Ich danke Landeshauptmann Arno Kompatscher für den Baum, der auch für die gute Beziehung unserer Länder steht“, sagte Michael Ludwig. 

„Dieser Baum ist ein Zeichen unserer Verbundenheit mit Wien und Österreich. Ich hoffe, dass alle Wienerinnen und Wiener sowie die Gäste am Wiener Christkindlmarkt sich an diesem kleinen Stück Südtirol erfreuen und wünsche allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit“, sagte Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher.  

Die Musikkapelle von Enneberg spielte denn auch bei der Eröffnungszeremonie auf – die Musikanten gaben die Landeshymne zum Besten. Ebenso nach Wien gereist war eine Delegation der Gemeinde angeführt von Bürgermeister Felix Ploner.

Seit 1959 schenken die Bundesländer und Südtirol den Wienerinnen und Wienern einen Baum für die Weihnachtszeit. Dieses Jahr kommt der Weihnachtsbaum für den Wiener Christkindlmarkt auf dem Rathausplatz aus dem Rautal in der Gemeinde Enneberg.  

Christkindlmarkt, Herzerlbaum und Eistraum 

Ab sofort überstrahlt also der herausgeputzte Wiener Weihnachtsbaum den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz. Dieser hat auch heuer wieder bis zum 26. Dezember geöffnet.

Auf die Besucher und Besucherinnen warten fast 100 Marktstände. Das Etagenkarussell ist auch heuer wieder dabei, ebenso wie der „Herzerlflug“, bei dem ab Einbruch der Dunkelheit alle 30 Minuten ein großes leuchtendes Herz über den Köpfen der Besucher und Besucherinnen zum Herzerlbaum schwebt.

In der Kinderhütte gibt es Spiel und Bastelei für Kinder, zudem weihnachtliche Stimmung auf dem Krippenpfad. Der Eistraum mit einer Fläche von knapp 3000 Quadratmetern bietet bis 7. Jänner 2024 eisiges Vergnügen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • opa1950

    Will sich Kompatscher nun bei den Österreichern einschleimen? Und dieser Herr möchte in Südtirol weitere 5 Jahre die Leitung Übernehmen? Hoffentlich kommt es zu Neuwahlen.Denn 10 Jahre Kompatscher sind mehr als genug.Hoffe nur dass ihm seine Sanität und Zerzer den Kopf kosten könnte.

  • ummagumma

    Bravo Opa, unsere Sumperle wird’s schon noch lernen. Lol.

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    da muss auch mal gut sein mit der Meckerei, es schaut fein aus und symbolisiert die kulturelle Verbundenheit in Tirol.
    Jaja, da wurde ein Baum ermordet, Spinnergeplärr..

    Da hat sich der LH ja sowieso schon weit aus dem Fenster gelehnt und wenn er richtig frech gewesen wäre dann hätte er den Genderrülpser mal für Nord*rülps“Tirol, und Süd*rülps*tirol zweckentfremdet, geschrieben wird es ja mit Bindestrich wenn jemand Hoffnung und Erwartung hegt in Richtung Zusammensetzen was kulturell und sprachlich seit über 100 Jahren auch mit roher Gewalt nicht zu trennen gewesen ist.

    Auf Wiedersehen in Süd-Tirol

  • dn

    Während deutsche Zeitungen über Benko berichten, dürfen wir solche lahmen Enten lesen. Qualitätsjournalismus vom Feinsten. Gähn.

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