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Der Bui aus Sexten

Jannik Sinner (Foto: FB/Sinner)

Wenn Jannik Sinner spielt, fiebert ganz Sexten mit. Warum seine Siege ein ganzes Dorf stolz machen. Und warum man ihn trotz Potenzial nicht als Werbefigur nutzt.

von Markus Rufin

Jannik Sinner hat mit seinem Sieg beim ATP-Turnier in Wien einmal mehr große Freude in Südtirol ausgelöst. Dank dem 22-jährigen sind viele Südtiroler zu richtigen Tennis-Fans geworden.

Noch größer ist dieser Effekt allerdings in Sexten. Im Heimatdorf des viertbesten Tennisspielers sind die wichtigen Spiele Gesprächsthema Nummer eins, wie Christian Niederkofler, Präsident des ASC Drei Zinnen berichtet: „Wenn man nach einem wichtigen Tennis-Spiel von Jannik ins Dorf geht, spricht man nicht mehr übers Wetter, sondern nur noch über das Match.“ Vor wichtigen Spielen versuche nahezu jeder Fan, den Termin freizuhalten, um Sinner zuzuschauen.

Bürgermeister Thomas Summerer bestätigt das große Interesse: „Ich denke, dass jeder, der tennisbegeistert ist, am Sonntag vor dem Fernseher war.“

Mittlerweile sind Sinner-Spiele in Sexten zu einem richtigen Event geworden. Der Sportverein überträgt die Spiele regelmäßig über eine große Leinwand in der Bar in der Sportzone. Vor allem jene Partien, die nicht im Free-TV gezeigt werden, sind gut besucht und werden so zum regelrechten Public Viewing.

Lesen Sie den gesamten Artikel in der Dienstag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • olle3xgscheid

    Nr. 4 in der Welt, schun a Hausnummr, bravo

  • klum

    Er würde wohl Sexten, das Pustertal und ganz Südtirol noch stolzer machen, wenn er seinen Steuersitz nach Sexten verlegen würde. Die Gemeinde könnte mit diesen Steuergeldern weit mehr als eine Leinwand in der Sportbar finanzieren. Das Land könnte damit vielleicht auch in den Sinner-Nachwuchs investieren.
    Auch das mit dem Werbepotential ist meist ein zweischneidiges Schwert. Das ist immer nur gut, solange auch wirklich alles gut.
    Sinner könnte sich aber zumindest ehrenamtlich anbieten für sein Heimatdorf „Werbung“ zu machen oder Projekte finanziell zu unterstützen. Nicht umgekehrt!

    • olle3xgscheid

      So ein Schmarrn, echt. Was weißt du schon was Sinner macht.

      Und Tennis hat hierzulande nach den ganzen Tennisspielplätzen due in den 80-99 Jahren gebaut worden sind, schon längst ausgedient.
      Zu faul unsere Jugend

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