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Kameras gegen Vandalenakte?

Vandalenakte am Brenner: In den nächsten Monaten werden an neuralgischen Straßenstellen im Wipptal Kameras installiert. Auch der Grenzbereich soll überwacht werden.

von Erna Egger 

Der Bürgermeister der Gemeinde Brenner, Martin Alber, nimmt vorweg: „Diese chauvinistischen Aktionen – in beide Richtungen – haben sicherlich nichts mit dem Ausgang der Landtagswahlen zu tun.“

Am Freitag wurde im Grenzbereich zu Österreich die italienische Flagge von unbekannten Vandalen entfernt, wobei beim Grenzstein auch die Aufschrift „Italien“ mit weißer Farbe übermalt wurde (die TAGESZEITUNG berichtete). Giuseppe Sabatelli, Gemeinderat von Fratelli d’Italia am Brenner, und Marco Galateo, der Landtagsabgeordnete von Fratelli d’Italia, kritisierten diesen Vandalenakt aufs Schärfste als „inakzeptablen Vorfall“.

Sie forderten alle politischen Kräfte auf „diesen Akt des Vandalismus, der die Spannungen in Südtirol unnötig erhöht, öffentlich zu verurteilen.“

Alber hierzu: „Der Platz an der Grenze mit dem alten Zoll-Gebäude ist exponiert und nicht bewacht. Diese Vorfälle gab es in kontinuierlichen Abständen immer schon. Selbiges Problem hatten schon meine Vorgänger.“

Zur Lösung des Problems sollen in Bälde Kameras beitragen, die primär jedoch ein anderes Ziel verfolgen.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • robin

    Interessant wie sich die italienischen Vertreter seit Jahren darüber aufregen und die deutsche Seite schmunzelnd schweigt
    Es gibt ihn also doch noch, den, wenn auch tief schlummernden, Tiroler Herz.

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