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„Ach, wir Ultner“

Der Grünsee im Ultental (Foto Lpa/Unsplash/Nicola Possi)

Die Liste Jürgen Wirth Anderlan und Südtiroler Freiheit glänzen mit ihren Landtagswahlergebnissen in den Ultner Gemeinden und sorgen für überraschte Bürgermeister.

von Christian Frank

Der Landtagswahlerfolg der rechten Parteien Südtiroler Freiheit und dem Neueinsteiger JWA sorgte für eine nicht mindere Überraschung bei einigen Gemeindeführungskräften.

Die beiden Parteien, welche sich in ihren Programmen weitgehende Gemeinsamkeiten in puncto Migrations- und Impfkritik teilen, verzeichneten nämlich in gewissen Gemeinden ganz besondere Wahlerfolge.

Allem voran anzuführen ist das 1.517 Einwohner starke St. Pankraz, jene Gemeinde, in welcher die Liste Jürgen Wirth Anderlan mit 21,7 Prozent ihren größten Stimmenanteil abgreifen konnte. Weit mehr als in Anderlans Heimatgemeinde.

Auch die Südtiroler Freiheit war mit 15,1 Prozent hier stark vertreten.

„Ich bin schon sehr überrascht“, kommentiert der Bürgermeister von St. Pankraz, Thomas Holzner, „ich wusste, dass es einen gewissen Prozentsatz geben wird, welcher für die Liste Anderlan wählen wird, das war mir von Anfang an klar. Immerhin klang das schon bei den Dorf- und Gasthausgesprächen in den letzten Wochen etwas durch. Dass der Anteil der Wähler jedoch so hoch ausfallen würde, hätte ich mir nicht gedacht. Wie es aussieht, hat meine Gemeinde der Liste Anderlan den größten Stimmenanteil verschafft und ich glaube Ulten liegt auf Platz zwei. Ach, wir Ultner.“

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